Retter in der Not

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
tkmla Avatar

Von

Madison Foley ist mit ihrem Wagen unterwegs und rechnet definitiv noch nicht mit der Geburt ihres Kindes. Doch nach einem Auffahrunfall geht es plötzlich drei Wochen zu früh doch los. In ihrem Auto bringt sie ihre Tochter Joy zur Welt. Ohne die Hilfe des Rettungssanitäters Hunter wäre die Geburt sicher wesentlich schwerer gewesen. So geht es Mutter und Kind gut.
Die Umstände der Geburt und die Lebensumstände Madisons lassen Hunter keine Ruhe. Er fühlt sich aus irgendeinem Grund für Madison und ihre Tochter verantwortlich. Ist es nur sein bescheinigtes Retter-Syndrom oder sind da noch andere Gefühle im Spiel? Hunter ist sich nicht sicher. Trotzdem bietet er Madison an, samt ihrer Tochter bei ihm einzuziehen.
Madison fühlt sich zwar zu Hunter hingezogen, aber sie hat einen ganzen Haufen anderer Probleme und braucht keine neuen. Sie fühlt sich etwas unwohl, ihm auf der Tasche zu liegen. Außerdem kann sie sich Hunters Motive für seine Hilfe nicht erklären. Und da ist auch noch Joys Vater, der auf einmal wieder in ihrer beider Leben tritt.
Bald sind Hunter und Madison mehr als nur Mitbewohner, aber beide lassen ihre Gefühle unausgesprochen - bis es fast zu spät ist.

Ich kenne zwar den ersten Teil nicht und daher sagen mir einige Anspielungen überhaupt nichts, aber ich denke, man kann die Bücher der Reihe auch getrennt voneinander lesen.
Die beiden Hauptcharaktere sind sympathisch. Manche Aktionen der beiden sind zwar nicht ganz nachvollziehbar, aber insgesamt ist die Geschichte stimmig.
Die Handlung weicht diesmal etwas vom üblichen Schema F ab und daher ist das Buch sehr unterhaltsam.
Der Schreibstil ist locker und leicht und das Lesen macht hier Spaß. Die Reihe ist definitiv für entspannte Nachmittage auf der Couch geeignet.