triviales Wissen

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themiscyra Avatar

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„Love Factually“ ist wortwörtlich eine Geschichte mit vielen Fakten und macht seinem Buchtitel aller Ehren. Das viele, triviale Wissen wird von der Hauptprotagonistin, Janie authentisch umgesetzt und sorgt für spaßige Unterhaltung, die mich öfters schmunzeln ließ. Janie schließt man mit ihrer draufgängerischen Art sehr schnell ins Herz und man hat das Gefühl, sie vor allem Schlechten schützen zu wollen. Doch dafür ist ja „Mister McHotpant“, Quinn, zur Stelle, der zwar nicht sehr gesprächig ist, dennoch einen eigenen Charme in die Handlung bringt.
Apropo Handlung: Was zu Beginn in eine Richtung verläuft, geht für mich persönlich etwas verloren, so finde ich auch, dass einige Momente komplett untergehen und andere einfach gar nichts aktiv an der Storyline beitragen. Umso unbedeutender war dann der Höhepunkt, der nicht wirklich spannend war zu verfolgen. Einzig und allein die Charakterentwicklung der Hauptprotagonistin zeichnete sich durch das Buch hindurch.
Um aber länger im Gedächtnis zu bleiben, fehlt es der Geschichte an Tiefgang und auflösenden Handlungssträngen, die mich persönlich leider ungeklärt zurückließen.
Wer also einen unterhaltsamen Schmöker mit anschmachtenden Romantikanteil für das Wochenende sucht, der ist mit „Love Factually“ gut bedient.