Vor ein paar Wochen hat mich ein Freund gefragt: „Was macht Serienmörder für manche Frauen so attraktiv?“. Gute Frage, keine Ahnung. Umso mehr habe ich mich gefreut, dieses Buch gefunden zu haben. Mit einem lockeren und humorvollen Schreibstil gibt es Einblicke in das Leben von Sophia die sich in den mutmaßlichen Serienmörder Willian Thompson verliebt. Es werden liebevoll alle perfiden Seiten aufgeführt, ohne Seriösität und Obszönität einzubüßen. Ich habe es geliebt. Kein Wunder also, dass ich das Buch an einem Tag durchgelesen habe. Ich hatte erst befürchtet, die Briefe würden das alles ein bisschen langweilig machen. Ganz nach: Write a dream, lose a reader. Tatsächlich waren sie aber sehr erfrischend und geschickt in die Story eingebaut. Auch die Storyline ist super gemacht. Sie ist kaum vorhersehbar mit einem Ende, was selbst mich erstaunt hat. Ich denke, damit würde keiner rechnen. Das Buch liegt bald schon auf dem Tisch von meinem Freund. Ich kann es jeden empfehlen!