Lieber William,...

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sandra199712 Avatar

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In dem Roman „Love Letters to a Sereal Killer“ von Tasha Coryell geht es um Hannah, die aus Langeweile und feministischem Solidaritätsgefühl einem Forum beitritt, um einen Mord an einer Frau zu recherchieren. Als ein Schuldiger vor Gericht auftaucht, schreibt Sie ihm einen Brief, um ihre Wut, ihre Enttäuschung und ihre Missbilligung loszuwerden. Als er dann plötzlich zurückschreibt, ändern sich jedoch bald ihre Gefühle.

Mischung aus Krimi, Thriller und Romance gefällig? Dann bist du bei diesem Buch genau richtig.

Mit Hannah zusammen begeben wir uns auf die Suche nach Beweisen für die Morde und werden mehr oder weniger fündig. Das Buch hat mich auf jeden Fall gut unterhalten. Es kam wenig langweile auf und ich war immer wieder neugierig, wie es weitergehen soll. Was Hannah als nächstes macht, war für mich auch nie vorherzusehen. Generell hab ich ihre Entscheidungen wirklich nie nachvollziehen können. So naiv! Auch ihre Gefühle waren für mich immer ein wenig widersprüchlich, aber ich denke, ihr selbst ging es genauso. Rückblickend gesehen, wurden die Gefühle also wahrscheinlich genau so übermittelt, wie es sein sollte. Außerdem konnte man sich bei dem Titel ja schon denken, dass es sich um keine wirklich vernünftig und rational denkende Protagonistin handelt.

Alles in allem hat mir das Buch also echt wohl gefallen. Ein paar Stellen haben mich trotzdem etwas verwirrt und es gab ein paar Sätze, die ich komisch formuliert fand, aber die Geschichte war spannend, hat unterhalten und es war tatsächlich mal was ganz anderes als sonst!