Briefe aus der Vergangenheit

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la tina Avatar

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Das Cover fällt schon arg auf, vom Motiv her passt der Umschlag zu dem, welchen Mackenzie in ihrem Auto fand. Mir allerdings zu überdramatisch inszeniert mit den Bluttropfen.
Inhaltlich lebt die Story zunächst davon, dass Mackenzie eine Hasstirade über ihre Mutter (?) loslässt ohne Erklärung mit dem Zeitsprung zurück, wo sie die an sie gerichteten Briefe ihrer Mutter posthum erhält. Durch wen auch immer. Da gerät der Verdacht des Mordes fast schon in den Hintergrund. Ich befürchte, die Spannung wird darauf bauen, dass man nach dem nächsten Brief aus der Vergangenheit lechzt und gespannt auf irgendwelche Geheimnisse lauert. Ob das für einen guten Roman ausreicht? Schwierig einzuschätzen, ob der Roman sich gut oder zäh entwickelt.