Düstere Stimmung und vielschichtige Charaktere

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noiram Avatar

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Der Prolog beginnt mit einer düsteren Stimmung, die sofort die Neugier weckt und eine erste Spannung aufbaut. Der Ton ist persönlich und lässt auf eine komplizierte Beziehung der Erzählerin zu ihrer kürzlich verstorbenen Mutter schließen. Die nachfolgenden Kapitel, die aus der Sicht von Mackenzie, der Tochter der verstorbenen Bestsellerautorin, geschrieben sind, bestätigen diese Vermutung. Mackenzie ist nicht nur wütend auf ihre Mutter und ihre ganze Familie, sondern auch auf die gesamte Situation. Das plötzliche Auftauchen eines mysteriösen Briefes, der angeblich von der Mutter stammt, sorgt für eine unerwartete Wendung und verstärkt die Spannung. Die Geschichte wirkt gut durchdacht, und der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Die Charaktere scheinen vielschichtig zu sein und die Storyline verspricht, viele Geheimnisse zu enthüllen. Man will unbedingt wissen, was in den Briefen steht und was es mit den Lügen und Geheimnissen auf sich hat.