Ein mitreißender Pageturner

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majava Avatar

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Ich liebe gut geschriebene und mitreißende Thriller. Deshalb war ich schon gleich sehr gespannt auf das Buch, als ich das Cover gesehen habe und den Klappentext gelesen habe. Und was soll ich sagen? Ich wurde richtig gut von dem Roman unterhalten. Es hat mich von Anfang bis zum Ende mitgerissen.

Die Storyline dreht sich um die Studentin Mackenzie Casper, die stets im Schatten ihrer berühmten Mutter Elizabeth gelebt hat, einer der bekanntesten Thriller-Autorinnen der Welt. Doch jetzt ist Elizabeth tot. Mackenzie ist nicht die Einzige die Zweifel daran hat, dass es ein tragischer Unfall war. Auf der Trauerfeier erhält sie einen mysteriösen Brief mit Seiten aus dem Tagebuch ihrer Mutter. Weitere Briefe folgen. Hatte ihre Mom Geheimnisse, die sie das Leben kosteten? Um das herauszufinden, muss Mackenzie selbst Nachforschungen anstellen. Dabei darf sie niemandem trauen. Vor allem nicht ihrer Familie…

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist dabei locker-leicht ohne viel Geschnörkel, bildlich und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Mit der Hauptfigur Mackenzie konnte ich mich gut identifizieren. Vor allem ihr Denken und Handeln konnte ich sehr gut nachvollziehen. Was sie nach und nach über ihre Eltern bzw. ihre Mutter durch die Briefe erfährt, ist spannend und erschütternd zugleich. Damit wird auch der Spannungsbogen die ganze Zeit über sehr hoch gehalten. Es gibt bis zum Ende immer wieder überraschende Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe.

Zusammengefasst ist „Love, Mom“ ein mitreißender Pageturner, den ich in nur wenigen Tagen regelrecht verschlungen habe. Von mir erhält das Buch ganz klar 5 von 5 Sternen.