Großartiger Debüt-Thriller

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Der Thriller „Love, Mom“ der Autorin Ilianer Xander hat mich von der ersten Seite an "mitgenommen" und bis zur letzten Seite nicht mehr losgelassen. Ich habe selten ein Buch so schnell durchgelesen, weil ich einfach wissen musste, wie die Story ausgeht.

Die Hauptfigur McKenzie hat mich nachhaltig berührt. Sie ist keine perfekte Heldin, sondern eine junge Frau, die mit ihrer komplizierten Beziehung zu ihrer Mutter und den plötzlichen Enthüllungen klarkommen muss. Gerade diese Verletzlichkeit macht sie so nahbar – ich konnte mich oft in ihre Gedanken und Ängste hineinversetzen und habe oft überlegt, wie ich den Umstand gemeistert hätte.

Die geheimnisvollen Briefe und Tagebucheinträge haben mir richtig Gänsehaut bereitet. Ich habe beim Lesen ständig überlegt, was wohl dahintersteckt, und trotzdem hat mich die Geschichte mit ihren Wendungen immer wieder überrascht. Dazu kommt die enge Freundschaft mit EJ, die für mich ein schöner Gegenpol zu all der Spannung war.

Am meisten beeindruckt hat mich, dass die Autorin die Spannung bis ganz zum Schluss aufrechterhält und den Leser bis zur letzten Seite mitnimmt, ohne dass es je langweilig wird. Ich habe regelrecht mitgefiebert, wem McKenzie vertrauen kann – und wer ein Verräter ist.

Für mich ist „Love, Mom“ nicht nur ein Thriller, sondern auch eine emotionale Reise über Familie, Vertrauen und Geheimnisse. Ein Buch, das mich noch lange beschäftigen wird. Das Buchcover sprang mich im Buchladen förmlich an! Die Autorin kommt jedenfalls auf meine persönlich Best-Liste und ich freue mich schon jetzt auf Nachschub.
Von mir eine ganz klare Leseempfehlung!