Packender Thriller mit zahlreichen Geheimnissen

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melliest Avatar

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In "Love, Mom" verunglückt eine Starautorin bei einem Sturz tödlich. Kurz darauf erhält ihre Tochter Mackenzie immer wieder Briefe von ihr. Es sind einzelne Tagebuchseiten ihrer Mutter. War der Sturz doch kein Unfall? Mackenzie forscht gemeinsam mit ihrem besten Freund EJ nach und stößt schon bald auf zahlreiche Geheimnisse. Kannte sie ihre Mutter wirklich?

"Love, Mom" hat mir sehr gut gefallen und ist durch eine gewisse Sogwirkung packend bis zum Schluss.
Das Cover ist ansprechend gestaltet. Der Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen. Insbesondere die Briefe erzeugen zunächst Spannung. Immer wieder tauchen diese auf und offenbaren Einblicke in das Leben der Starautorin. Zwischendurch schleichen sich einige wenige langatmige Passagen und Wiederholungen ein. Ich wollte jedoch zunehmend erfahren, wie es weitergeht. Der Thriller enthält mehrere Plotttwists. Manche werden schnell deutlich, Andere habe ich nicht kommen sehen. Auch die Protagonisten haben mir gefallen. Mackenzie ist eine starke Protagonistin. Schnell wird klar, dass die Beziehung innerhalb der Familie eher kühl ist. EJ ist ihr sehr wichtig und ist sehr unterstützend und ausgleichend.
Packend, emotional, schockierend - Was steckt hinter den Geheimnissen und den Briefen? Insgesamt ein guter Thriller mit einigen Wendungen. 4,5 Sterne.