Für entspannte Lesestunden

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buechermaeuschen Avatar

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Nach der Beerdigung ihrer Großmutter fehlt Febe das nötige Geld für den Skiurlaub mit ihrer besten Freundin. Um sich den Urlaub leisten zu können, und weil sie Weihnachten sonst eh nur alleine verbringen würde, geht Febe einen Deal mit Liam ein. Der Plan ist, Liams Exfreundin, die nun mit seinem Bruder zusammen ist, mit Febe als Fake-Freundin über das mehrtägige Familienweihnachtsfest eifersüchtig zu machen, um sie zurückzugewinnen. Der Plan scheint zunächst aufzugehen, doch Febe hat dabei ihre eigenen Gefühle nicht bedacht.

Als ich den Titel gesehen habe, habe ich mich sofort auf eine romantisch-süße Weihnachtsgeschichte gefreut und wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte wurde aus der Sicht von Febe in der Ich-Form geschrieben.

Der Schreibstil ist angenehm und sehr flüssig. Das Buch hatte ich dadurch sehr schnell durchgelesen. Die sympathische Febe, mit ihrem Faible für Shakespeare, und auch Liam, der gutaussehende Nerd, können unterschiedlicher nicht sein. Dennoch hat man von Anfang an dieses Knistern gespürt. Die Dialoge der beiden waren sehr unterhaltsam und vor allem durch das Brainstorming der beiden hat man gemerkt, dass sich die beiden doch sehr gut ergänzen.

Mir hat das Buch gut gefallen. Der Grund, warum ich nicht die volle Punktzahl vergeben habe, ist der, dass das Ende mir zu abrupt war. Ich finde da hätte man mehr draus machen können, auch dass nicht wirklich was unerwartetes passiert ist, finde ich etwas schade. Dennoch kann ich das Buch weiterempfehlen, weil mich die romantische Geschichte mit dem weihnachtlichen Setting toll unterhalten und mir entspannte Lesestunden bereitet hat. Das Buch bekommt von mir darum 4/5 Sterne!