Zuerst habe ich mich bei diesem Buch in das wunderschön verspielte Buchcover verguckt. Die winterlichen Blumen und Pflanzen welche die Tower Bridge umranken sind wirklich eine schöne Idee.
Ob meine Befürchtungen, dass dieses Buch für meinen Geschmack zu kitschig ist, wahr geworden ist, werde ich gleich näher ausführen.
Zuerst ein kurzer Handlungsüberblick: Febe lebt in London hat vor kurzem ihre Großmutter verloren, Haus, Hund und eine Menge Schulden geerbt und ein offensichtliches Faible für Shakespeare. Liam ist Spieleentwickler und eher gut situiert. Um sich den Skiurlaub mit ihrer besten Freundin leisten zu können, willigt Febe ein, gegen Geld, Liams Freundin zu spielen und Weihnachten mit ihm bei seiner Familie in Kensington zu verbringen. Ziel der Aktion ist es Liams Ex-Freundin Charlotte, welche inzwischen mit seinem Bruder zusammen ist, eifersüchtig zu machen. Je näher sich Febe und Liam kommen, desto eifersüchtiger wird Charlotte. Plan erfolgreich! Oder?
Die Figuren von Febe und Liam waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Die Autorin hat sie beide mit viel Liebe erschaffen und man merkt beim Lesen, dass sie voll hinter den Charakteren steht. In meinen Augen sind sowohl die Hauptcharaktere als auch ein Großteil der Nebencharaktere sehr authentisch und detailreich ausgearbeitet. Mir gefielen vor allem Febe und Mattie am besten.
Der Erzählstil des Buches ist sehr bildhaft, wortwitzig und romantisch ohne in Kitsch abzugleiten. Die Gefühle der beteiligten Figuren waren atmosphärisch dicht und greifbar dargestellt. Besonders die Beschreibungen von London und speziell Kensington haben mir sehr gut gefallen. Toll fand ich auch, dass die Geschichte im Winter und zu Weihnachten spielt.
Ein ganz klein wenig gehadert habe ich zu Beginn, weil ich etwas Probleme mit den Zitaten Shakespeares und Febes Gedanken hatte. Im Verlauf der Geschichte hat sich das aber gegeben.
Obwohl das Buch schon eine moderne Cinderella-Geschichte ist, habe ich mich nicht eine Sekunde gelangweilt, sondern hatte sehr viel Vergnügen beim Lesen. Ich gebe zu, dass das ein oder andere Tränchen geflossen ist. Sehr positiv aufgefallen ist mir, dass Febe als selbständige und unabhängige junge Frau dargestellt wurde!
Mein Fazit: das Buch ist absolut empfehlenswert! Die Figuren sind liebenswert und das Setting einfach traumhaft. Eine moderne Liebesgeschichte ohne unnötigen Kitsch und Zuckerguss! Klasse! Ein Buch, welches ich gern auch noch ein weiteres Mal lesen werde.
Ob meine Befürchtungen, dass dieses Buch für meinen Geschmack zu kitschig ist, wahr geworden ist, werde ich gleich näher ausführen.
Zuerst ein kurzer Handlungsüberblick: Febe lebt in London hat vor kurzem ihre Großmutter verloren, Haus, Hund und eine Menge Schulden geerbt und ein offensichtliches Faible für Shakespeare. Liam ist Spieleentwickler und eher gut situiert. Um sich den Skiurlaub mit ihrer besten Freundin leisten zu können, willigt Febe ein, gegen Geld, Liams Freundin zu spielen und Weihnachten mit ihm bei seiner Familie in Kensington zu verbringen. Ziel der Aktion ist es Liams Ex-Freundin Charlotte, welche inzwischen mit seinem Bruder zusammen ist, eifersüchtig zu machen. Je näher sich Febe und Liam kommen, desto eifersüchtiger wird Charlotte. Plan erfolgreich! Oder?
Die Figuren von Febe und Liam waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Die Autorin hat sie beide mit viel Liebe erschaffen und man merkt beim Lesen, dass sie voll hinter den Charakteren steht. In meinen Augen sind sowohl die Hauptcharaktere als auch ein Großteil der Nebencharaktere sehr authentisch und detailreich ausgearbeitet. Mir gefielen vor allem Febe und Mattie am besten.
Der Erzählstil des Buches ist sehr bildhaft, wortwitzig und romantisch ohne in Kitsch abzugleiten. Die Gefühle der beteiligten Figuren waren atmosphärisch dicht und greifbar dargestellt. Besonders die Beschreibungen von London und speziell Kensington haben mir sehr gut gefallen. Toll fand ich auch, dass die Geschichte im Winter und zu Weihnachten spielt.
Ein ganz klein wenig gehadert habe ich zu Beginn, weil ich etwas Probleme mit den Zitaten Shakespeares und Febes Gedanken hatte. Im Verlauf der Geschichte hat sich das aber gegeben.
Obwohl das Buch schon eine moderne Cinderella-Geschichte ist, habe ich mich nicht eine Sekunde gelangweilt, sondern hatte sehr viel Vergnügen beim Lesen. Ich gebe zu, dass das ein oder andere Tränchen geflossen ist. Sehr positiv aufgefallen ist mir, dass Febe als selbständige und unabhängige junge Frau dargestellt wurde!
Mein Fazit: das Buch ist absolut empfehlenswert! Die Figuren sind liebenswert und das Setting einfach traumhaft. Eine moderne Liebesgeschichte ohne unnötigen Kitsch und Zuckerguss! Klasse! Ein Buch, welches ich gern auch noch ein weiteres Mal lesen werde.