Eine Prise Fake-Dating und heiße Wissenschaftler gefällig?

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blackkat Avatar

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Ali Hazelwood überzeugt wieder einmal mit ihrem neusten Buch 'Love, theoretically'. Ihr Schreibstil ist unverkennbar. Wenn man einmal beginnt zu lesen, kann man praktisch nicht mehr aufhören. Ali Hazelwood kann mit ihren Sätzen auch in diesem Buch den Leser dazu bringen, das Buch förmlich zu verschlingen!
In 'love, theoretically' geht es um die Wissenschaftlerin Elsie, die eine viel zu große People Pleaserin ist und sich besonders gut im Fake-Dating auskennt. Sie trifft schon bald auf Jack, ebenfalls ein Wissenschaftler und auch noch gutaussehend und absolut nervtötend. Werden sie sich ineinander verlieben?
Das Cover passt sehr gut zum Rest der anderen Bücher von Ali, wodurch ich nicht meckern kann.
Die Figur und Gedankengänge von Elsie konnte man sehr gut verstehen, wenn auch die Handlungen manchmal nicht ganz nachvollziehbar waren. Sie wurde als unauffällige und unscheinbares Mädchen vorgestellt und Jack sofort als sehr 'heiß' und breit, was sich teilweise ziemlich klischeehaft angefühlt hatte.
Die Liebesgeschichte ging mir manchmal etwas zu schnell teilweise und die intimen Szenen waren im Wortlaut etwas unangenehm, aber das ist nur mein Empfinden (da ich sonst andere Bücher von ihr auf englisch gelesen habe).
Auch wenn das Buch Höhen und Tiefen hat und mich nicht ganz überzeugt hat, ist es trotzdem wundervoll zu lesen, sodass man es fast verschlingen muss. Wenn man schnelle Liebesgeschichten gerne liest, dann ist man hier definitiv an der richtigen Stelle. Auch an 'spice' wird nicht gespart.