Ungemütlich und doch heimelig!

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Das Erste was auffällt: Die Leseprobe beginnt in Kapitel 3. Ich kann mir denken, warum, denn das Kapitel ist spannend und aufschlussreich sogeich. Trotzdem mag ich es lieber, wenn sie am Anfang beginnen, so fängt man ja auch normalerweise mit dem Lesen an...

Kennt ihr dieses Gefühl der Geborgenheit, das man oft in Jugendbüchern hat? Das hatte ich hier auch! Es hängt meistens mit der Perspektive des Erzählers zusammen und bei einer Innensicht ist man den Protagonisten meistens direkt so nah, dass man sich nicht allein fühlt. Und wenn die Protagonistin dann auch noch ganz alltägliche Dinge macht wie ein Diner zu besuchen oder ihrem Auto einen Namen zu geben, dann bin ich noch lieber in dieser Welt!


Auf der anderen Seite ist die Welt, die einem hier präsentiert wird, aber eigentlich alles andere als gemütlich. Tierleichen, Unwetter, unerklärliche Ereignisse... Ich bin auf die Auflösung gespannt! Auf jeden Fall ist der erste Eindruck schonmal positiv, dass wir bis jetzt keine engelhafte Auszeichnung der Protagonistin zu erwarten haben...


Natürlich fehlen hier auch nicht die typischen Klischees: Ich sag nur Dreiecksgeschichte. Nur dass sich diese nicht wie in anderen Geschichten langsam entwickelt, sondern Grundlage ist. Ich muss zugeben, mich interessiert jetzt schon, wie sich unsere Protagonistin entscheidet :)