Gut- aber nicht überzeugend

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amel Avatar

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Nachdem Autounfall ihrer Eltern zieht Aria gezwungenermaßen zu ihrer Tante auf eine Pferderanch in Texas. Sie hat eigentlich keine Lust nun dort leben zu müssen und erst recht nicht möchte sie auf die dortige Highschool.
Doch ihr bleibt keine Wahl und so lernt sie, neben der fiesen Noemi, zwei Typen kennen. Den lieben Baseballspiele Simon und den Bad-Boy Dean.
Doch nicht nur die beiden machen ihr Leben kompliziert, denn als sich ihre Haare über Nacht weiß blond färben und eine Naturkatastrophe nach der anderen über den kleinen Ort hineinbricht, wird klar, dass sie die erste von vier Todesboten ist.

Das Cover hat mir sehr gefallen und auch der Schreibstil hat mich gefesselt.
Die gesamte Buchdeckel fand ich sehr gut und auch gut umgesetzt. Meiner Meinung nach war das mal was anderes.
Die Charaktere waren authentisch und ich konnte alle, bis auf Simon, sehr gut leiden.
In Aria konnte ich mich auch eigentlich gut hineinversetzten, allerdings konnte ich einiger ihrer Entscheidungen nicht wirklich nachvollziehen.

Weshalb ich wohl auch nicht mit dem Ende des Buches einverstanden war.
Was wiederum dazu geführt hat, dass ich keine Lust hatte den zweiten Teil zu lesen.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass ich es generell nich mag, wenn es zwei Typen gibt, aber das finden andere Leser ja vielleicht nicht so schlimm.

Generell hat mir die Idee des Buches also sehr gut gefallen und die meisten Charaktere mochte ich sehr gerne. Allerdings fand ich einfach dass Aria sich am Ende falsch entschieden hat.