Eine interessante Leseprobe mit wichtigen/ernsten Themen!
Loverboy hat mich schon mit dem Klappentext sofort gepackt – die Geschichte über emotionale Abhängigkeit, toxische Beziehungen und die Grenzen von vermeintlicher Liebe klingt nicht nur spannend, sondern auch unglaublich wichtig. Doch erst durch die Leseprobe wurde mir klar, wie eindringlich und tief dieses Buch tatsächlich ist.
Schon auf den ersten Seiten lernen wir Vivian als sensible, kreative junge Frau kennen, die sich in Geschichten flüchtet, um mit der Realität zurechtzukommen. Als Leser:in versteht man schnell, wie Pascal sie genau dort trifft, wo sie am empfänglichsten ist. Seine charmante Fassade, seine einnehmende Art – und gleichzeitig diese subtilen Kommentare und kontrollierenden Fragen – all das fühlt sich beunruhigend real an. Gerade weil es so leise beginnt.
Besonders berührt hat mich aber auch die Rolle von Lola, Vivians Mitbewohnerin und engste Vertraute. Sie wirkt von Anfang an wie ein sicherer Hafen – präsent, wachsam, und jemand, der sich wirklich kümmert. Man merkt, wie sehr sie Vivian helfen möchte, ohne sie zu bevormunden. Ihr Blick von außen gibt dem Lesenden Orientierung: sie spürt, dass etwas nicht stimmt, traut aber ihren eigenen Sorgen nicht sofort. Diese Unsicherheit im Umgang mit der Veränderung von Vivian ist so glaubhaft dargestellt und spiegelt eine Realität wider, in der viele Freund:innen oft zu spät merken, wie gefährlich die Situation wirklich ist. Lolas Perspektive und ihre emotionale Entwicklung machen die Geschichte noch vielschichtiger – und zeigen, wie schwierig es ist, an jemanden heranzukommen, der emotional manipuliert wird.
Ich würde Loverboy sehr gerne als Rezensionsexemplar lesen, weil es sich nicht nur um eine fesselnde, emotional tiefgehende Geschichte handelt, sondern um ein wichtiges, aufklärendes Buch für junge Leser:innen. Es zeigt auf eindrückliche Weise, wie schleichend emotionale Gewalt beginnt, wie schwer sie zu erkennen ist – und wie viel Kraft es braucht, sich selbst wiederzufinden. Es ist nicht nur Vivians Geschichte – es ist auch die Geschichte von Lola, Elias und allen, die versuchen, einen geliebten Menschen zu retten, ohne dabei selbst unterzugehen.
Schon auf den ersten Seiten lernen wir Vivian als sensible, kreative junge Frau kennen, die sich in Geschichten flüchtet, um mit der Realität zurechtzukommen. Als Leser:in versteht man schnell, wie Pascal sie genau dort trifft, wo sie am empfänglichsten ist. Seine charmante Fassade, seine einnehmende Art – und gleichzeitig diese subtilen Kommentare und kontrollierenden Fragen – all das fühlt sich beunruhigend real an. Gerade weil es so leise beginnt.
Besonders berührt hat mich aber auch die Rolle von Lola, Vivians Mitbewohnerin und engste Vertraute. Sie wirkt von Anfang an wie ein sicherer Hafen – präsent, wachsam, und jemand, der sich wirklich kümmert. Man merkt, wie sehr sie Vivian helfen möchte, ohne sie zu bevormunden. Ihr Blick von außen gibt dem Lesenden Orientierung: sie spürt, dass etwas nicht stimmt, traut aber ihren eigenen Sorgen nicht sofort. Diese Unsicherheit im Umgang mit der Veränderung von Vivian ist so glaubhaft dargestellt und spiegelt eine Realität wider, in der viele Freund:innen oft zu spät merken, wie gefährlich die Situation wirklich ist. Lolas Perspektive und ihre emotionale Entwicklung machen die Geschichte noch vielschichtiger – und zeigen, wie schwierig es ist, an jemanden heranzukommen, der emotional manipuliert wird.
Ich würde Loverboy sehr gerne als Rezensionsexemplar lesen, weil es sich nicht nur um eine fesselnde, emotional tiefgehende Geschichte handelt, sondern um ein wichtiges, aufklärendes Buch für junge Leser:innen. Es zeigt auf eindrückliche Weise, wie schleichend emotionale Gewalt beginnt, wie schwer sie zu erkennen ist – und wie viel Kraft es braucht, sich selbst wiederzufinden. Es ist nicht nur Vivians Geschichte – es ist auch die Geschichte von Lola, Elias und allen, die versuchen, einen geliebten Menschen zu retten, ohne dabei selbst unterzugehen.