macht neugierig
Das Cover ist mir sofort ins Auge gefallen – auffällig, aber nicht überladen, und der Titel macht neugierig. Der Einstieg in die Geschichte ist direkt und emotional. Ich mochte den nüchternen Ton in der Polizeistation, der gut zu Lolas innerer Unruhe passt. Der Schreibstil wirkt authentisch, manchmal fast beiläufig, was ihn umso glaubwürdiger macht. Die Figuren – besonders Lola und Vivian – wirken schon nach wenigen Seiten lebendig, mit Ecken, Unsicherheiten und eigenen Geschichten. Die Spannung wird gut aufgebaut, ohne gleich zu viel zu verraten. Ich frage mich, was mit Vivian passiert ist – und vor allem, was hinter ihrer Fassade steckt. Die Szenen im Club brechen den düsteren Ton und zeigen das soziale Gefüge der Freundinnen sehr realistisch. Ich würde gerne weiterlesen, da ich wissen möchte, ob Lola mit ihrem Gefühl recht hat – und was das alles mit "Loverboy" zu tun hat. Es wirkt, als könnte da noch einiges unter der Oberfläche brodeln.