Gefährliche Clubbekanntschaft
Oh Loverboy.
Definitiv sehr harte Thematik, aber ich muss zu Beginn schonmal sagen, dass die Autorin leider große Minuspunkte bekommen hat bevor die Geschichte überhaupt angefangen hat. Nämlich, dass sie im Vorwort sagen musste, dass sie Triggerwarnungen für dämlich hält, weil es die im echten Leben ja auch nicht gibt und uff, ganz ehrlich man weiß niemals was wem passiert ist und das ist sowas von unsensibel. Man hat von Triggerwarnungen nur positives! Diese sind sowieso immer am Ende zu finden, sprich, jeder, der das nicht brauch, blättert da doch eh nicht hin. Ich brauch das auch nicht, aber finde fantastisch, wenn die da sind, weil man auf seine Mitmenschen Rücksicht nehmen kann.
Hätte ich mir das Buch also selbst zugelegt, hätte ich das nach diesem richtig vergeigten Anfang einfach direkt wieder zurückgegeben, aber so hab ichs mir dann doch mal angehört, weiß aber dass ich mir definitiv nie wieder etwas von der Autorin zulegen werde.
Lolas Mitbewohnerin Vivien ist verschwunden und niemand kann sie mehr erreichen. Zuletzt hatte sie einen Streit mit Lola und ist angeblich zu ihrem Freund gegangen, allerdings weiß niemand etwas über ihren Freund und auch nichts über Vivis Familie, sodass Lola zur Polizei geht und Vivi als vermisst aufgibt. Es dauert nicht lange, da trifft sie auf Vivis Bruder Elias, der gerade frisch aus dem Gefängnis kommt. Gemeinsam gehen sie der Sache auf den Grund und erfahren dabei Dinge über Vivi, die sie vorher nie für möglich gehalten haben.
Es werden sehr viele sehr extreme Themen behandelt, die teilweise sehr hart verdaulich sind. Ich bin ehrlich gesagt noch ein wenig im Zwiespalt, ob damit gut umgegangen wurde, da ich leider oft das Gefühl hatte, dass viele der Themen wirklich nur als Schockthematik für einen Thriller genommen würde (ohne das hier verharmlosen zu wollen, solche Geschichten passieren natürlich wirklich). Allein leider auch wie Elias geschrieben wurde, hat mich ein wenig stutzig gemacht. Im Endeffekt war er immer der Retter in der Not, der die Frauen retten musste, ohne ihn wären sie aufgeschmissen gewesen und hätten nichts hinbekommen und gerade in so einem Buch so eine Choice zu machen, hat mich überrascht. Elias war unglaublich toxisch und eventuell war das aber auch so gewollt, dass man sieht, dass selbst die angeblich netten Männer im Umfeld sehr schlecht reagieren, aber wenn das so gewollt war, kam das leider so gar nicht rüber. Ich glaub, wenn Elias in einem Buch wäre, was nicht davon handelt wie schlimm gefügig einen Männer machen können, hätte ich ihn sehr viel mehr gemacht, aber hier war das dann leider doch sehr unglücklich.
Ich tu mich leider wirklich schwer das Buch zu bewerten und würde es am liebsten nicht machen, aber ich bin dann doch mit einem recht schlechten Gefühl hier herausgegangen, was ich eher selten habe, also hm :(
Definitiv sehr harte Thematik, aber ich muss zu Beginn schonmal sagen, dass die Autorin leider große Minuspunkte bekommen hat bevor die Geschichte überhaupt angefangen hat. Nämlich, dass sie im Vorwort sagen musste, dass sie Triggerwarnungen für dämlich hält, weil es die im echten Leben ja auch nicht gibt und uff, ganz ehrlich man weiß niemals was wem passiert ist und das ist sowas von unsensibel. Man hat von Triggerwarnungen nur positives! Diese sind sowieso immer am Ende zu finden, sprich, jeder, der das nicht brauch, blättert da doch eh nicht hin. Ich brauch das auch nicht, aber finde fantastisch, wenn die da sind, weil man auf seine Mitmenschen Rücksicht nehmen kann.
Hätte ich mir das Buch also selbst zugelegt, hätte ich das nach diesem richtig vergeigten Anfang einfach direkt wieder zurückgegeben, aber so hab ichs mir dann doch mal angehört, weiß aber dass ich mir definitiv nie wieder etwas von der Autorin zulegen werde.
Lolas Mitbewohnerin Vivien ist verschwunden und niemand kann sie mehr erreichen. Zuletzt hatte sie einen Streit mit Lola und ist angeblich zu ihrem Freund gegangen, allerdings weiß niemand etwas über ihren Freund und auch nichts über Vivis Familie, sodass Lola zur Polizei geht und Vivi als vermisst aufgibt. Es dauert nicht lange, da trifft sie auf Vivis Bruder Elias, der gerade frisch aus dem Gefängnis kommt. Gemeinsam gehen sie der Sache auf den Grund und erfahren dabei Dinge über Vivi, die sie vorher nie für möglich gehalten haben.
Es werden sehr viele sehr extreme Themen behandelt, die teilweise sehr hart verdaulich sind. Ich bin ehrlich gesagt noch ein wenig im Zwiespalt, ob damit gut umgegangen wurde, da ich leider oft das Gefühl hatte, dass viele der Themen wirklich nur als Schockthematik für einen Thriller genommen würde (ohne das hier verharmlosen zu wollen, solche Geschichten passieren natürlich wirklich). Allein leider auch wie Elias geschrieben wurde, hat mich ein wenig stutzig gemacht. Im Endeffekt war er immer der Retter in der Not, der die Frauen retten musste, ohne ihn wären sie aufgeschmissen gewesen und hätten nichts hinbekommen und gerade in so einem Buch so eine Choice zu machen, hat mich überrascht. Elias war unglaublich toxisch und eventuell war das aber auch so gewollt, dass man sieht, dass selbst die angeblich netten Männer im Umfeld sehr schlecht reagieren, aber wenn das so gewollt war, kam das leider so gar nicht rüber. Ich glaub, wenn Elias in einem Buch wäre, was nicht davon handelt wie schlimm gefügig einen Männer machen können, hätte ich ihn sehr viel mehr gemacht, aber hier war das dann leider doch sehr unglücklich.
Ich tu mich leider wirklich schwer das Buch zu bewerten und würde es am liebsten nicht machen, aber ich bin dann doch mit einem recht schlechten Gefühl hier herausgegangen, was ich eher selten habe, also hm :(