Gefangen zwischen Liebe und Manipulation
Loverboy – Niemand liebt dich so wie ich ist ein Buch, das ich eigentlich nicht auf dem Schirm hatte – ich dachte, ich krieg hier ne ruhige New-Adult-Story mit Drama. Spoiler: Es ist SO viel mehr als das. Spannung, Tiefgang, Gänsehaut und ein emotionaler Sog, der mich komplett gepackt hat!
Nach einem Streit mit Lola ist Vivian plötzlich weg. Lola hatte sie gewarnt: Ihr neuer Freund ist nicht der, für den sie ihn hält – sie hat ihn beim Flirten mit einer anderen gesehen. Doch Vivian will das nicht hören … und verschwindet. Einfach so.
Dann taucht Elias auf – Vivians Halbbruder, den Lola vorher nicht mal kannte. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche. Und während sie immer tiefer in Vivians dunkle Beziehung eintauchen, verändert sich auch etwas zwischen ihnen: Zwei Fremde, verbunden durch Angst, Schuld, Hoffnung – und langsam wächst da mehr.
Was mir besonders gefallen hat: Elias und Lola kennen sich nicht, doch durch diese Ausnahmesituation kommen sie sich vorsichtig näher. Zwischen Sorgen, Angst und der Suche nach Vivian entwickeln sich Vertrauen, Nähe und ein zartes Gefühl von Liebe.
Beide tragen ihre eigenen Wunden mit sich – Traumata, Unsicherheiten, Verletzlichkeit – und trotzdem (oder gerade deshalb) beschützen sie einander. Diese Lovestory ist nicht kitschig, sondern ehrlich, verletzlich und unglaublich besonders.
Ihre Gespräche, ihre Unsicherheit, ihre Verletzlichkeit – das war so ehrlich und roh geschrieben.
Die Geschichte greift ein erschütterndes, leider sehr reales Thema auf: emotionale Abhängigkeit, Manipulation und der sogenannte "Loverboy"-Mechanismus. Wie sich eine scheinbar perfekte Beziehung langsam in etwas Dunkles verwandelt – ohne dass man es sofort bemerkt. Antonia Wesseling bringt das mit erschreckender Präzision und viel Feingefühl rüber.
Ich konnte es nicht aus der Hand legen. Jede Seite hat mich weiter reingezogen – bis zum Schluss.
Der Stil? Packend, intensiv, nah dran an den Figuren. Du spürst Lolas Gedanken, Elias’ Zerrissenheit, Vivians Veränderung. Es war, als wäre ich mitten in der Geschichte – unfassbar emotional und authentisch. Ich liebe es, wenn ein Buch dich nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken bringt.
Fazit:
Wow. Dieses Buch hat mich kalt erwischt – auf die beste Art. Es erzählt eine Geschichte, die erschüttert, berührt und aufklärt. Gleichzeitig ist es spannend, emotional und zeigt, wie unterschiedlich „Liebe“ aussehen kann – und wie gefährlich sie wird, wenn sie zur Waffe wird. Für alle, die tiefgründige Bücher mit psychologischem Twist und gesellschaftlicher Relevanz lieben: Lest dieses Buch.
Nach einem Streit mit Lola ist Vivian plötzlich weg. Lola hatte sie gewarnt: Ihr neuer Freund ist nicht der, für den sie ihn hält – sie hat ihn beim Flirten mit einer anderen gesehen. Doch Vivian will das nicht hören … und verschwindet. Einfach so.
Dann taucht Elias auf – Vivians Halbbruder, den Lola vorher nicht mal kannte. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche. Und während sie immer tiefer in Vivians dunkle Beziehung eintauchen, verändert sich auch etwas zwischen ihnen: Zwei Fremde, verbunden durch Angst, Schuld, Hoffnung – und langsam wächst da mehr.
Was mir besonders gefallen hat: Elias und Lola kennen sich nicht, doch durch diese Ausnahmesituation kommen sie sich vorsichtig näher. Zwischen Sorgen, Angst und der Suche nach Vivian entwickeln sich Vertrauen, Nähe und ein zartes Gefühl von Liebe.
Beide tragen ihre eigenen Wunden mit sich – Traumata, Unsicherheiten, Verletzlichkeit – und trotzdem (oder gerade deshalb) beschützen sie einander. Diese Lovestory ist nicht kitschig, sondern ehrlich, verletzlich und unglaublich besonders.
Ihre Gespräche, ihre Unsicherheit, ihre Verletzlichkeit – das war so ehrlich und roh geschrieben.
Die Geschichte greift ein erschütterndes, leider sehr reales Thema auf: emotionale Abhängigkeit, Manipulation und der sogenannte "Loverboy"-Mechanismus. Wie sich eine scheinbar perfekte Beziehung langsam in etwas Dunkles verwandelt – ohne dass man es sofort bemerkt. Antonia Wesseling bringt das mit erschreckender Präzision und viel Feingefühl rüber.
Ich konnte es nicht aus der Hand legen. Jede Seite hat mich weiter reingezogen – bis zum Schluss.
Der Stil? Packend, intensiv, nah dran an den Figuren. Du spürst Lolas Gedanken, Elias’ Zerrissenheit, Vivians Veränderung. Es war, als wäre ich mitten in der Geschichte – unfassbar emotional und authentisch. Ich liebe es, wenn ein Buch dich nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken bringt.
Fazit:
Wow. Dieses Buch hat mich kalt erwischt – auf die beste Art. Es erzählt eine Geschichte, die erschüttert, berührt und aufklärt. Gleichzeitig ist es spannend, emotional und zeigt, wie unterschiedlich „Liebe“ aussehen kann – und wie gefährlich sie wird, wenn sie zur Waffe wird. Für alle, die tiefgründige Bücher mit psychologischem Twist und gesellschaftlicher Relevanz lieben: Lest dieses Buch.