Pageturner
Antonia Wesselings Loverboy – Niemand liebt dich so wie ich ist ein intensives, schonungsloses Buch, das einen tief in die Abgründe toxischer Beziehungen mitnimmt. Es erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die in die Manipulationsmaschinerie eines Loverboys gerät – einem Mann, der mit süßen Worten und scheinbarer Zuneigung Kontrolle und Abhängigkeit schafft. Wesseling verzichtet auf romantische Verklärungen und zeigt stattdessen brutal ehrlich, wie psychische Gewalt, emotionale Erpressung und Isolation funktionieren.
Die Protagonistin wird durch die wechselnden Phasen von Liebe, Angst und Selbstzweifeln realistisch und eindringlich dargestellt. Man erlebt hautnah, wie schnell sich das vermeintliche Glück in ein Gefängnis verwandelt und wie schwer es ist, aus dieser Situation auszubrechen. Die Autorin schafft es, die Gefühle und Gedanken der Hauptfigur so präzise zu schildern, dass man als Leser regelrecht mitleidet und versteht, warum Opfer oft nicht sofort fliehen können.
Der Schreibstil ist klar, direkt und ungeschönt, was der Geschichte eine enorme Dringlichkeit verleiht. Wesseling schafft es, ohne Beschönigungen oder Moralkeulen die Mechanismen emotionaler Abhängigkeit und Manipulation auf den Punkt zu bringen. Das Buch ist kein leichter Lesestoff, aber genau deshalb wichtig – es sensibilisiert, macht aufmerksam und gibt Betroffenen eine Stimme.
Die Protagonistin wird durch die wechselnden Phasen von Liebe, Angst und Selbstzweifeln realistisch und eindringlich dargestellt. Man erlebt hautnah, wie schnell sich das vermeintliche Glück in ein Gefängnis verwandelt und wie schwer es ist, aus dieser Situation auszubrechen. Die Autorin schafft es, die Gefühle und Gedanken der Hauptfigur so präzise zu schildern, dass man als Leser regelrecht mitleidet und versteht, warum Opfer oft nicht sofort fliehen können.
Der Schreibstil ist klar, direkt und ungeschönt, was der Geschichte eine enorme Dringlichkeit verleiht. Wesseling schafft es, ohne Beschönigungen oder Moralkeulen die Mechanismen emotionaler Abhängigkeit und Manipulation auf den Punkt zu bringen. Das Buch ist kein leichter Lesestoff, aber genau deshalb wichtig – es sensibilisiert, macht aufmerksam und gibt Betroffenen eine Stimme.