„Loverboy“ hält den Leser mitreißend in Atem, auch wenn mir die Lovestory nicht vollends zugänglich blieb. Die Geschichte beginnt vielversprechend: Vivian, die nach Jahren familiärer Schwierigkeiten und instabiler Beziehungen eine Wendung in ihrem Leben erhofft, trifft auf den attraktiven und charismatischen Pascal – eine Begegnung, die ihrer Mitbewohnerin Lola große Hoffnung schenkt. Doch schon bald verändert sich Vivian auf unerklärliche Weise, sodass sie der Person, die sie einst war, immer weiter entfremdet.
Besonders irritierend ist, dass einige Details der Handlung und der inneren Entwicklung der Charaktere zu kurz kommen. Zwar fängt der Roman eine spannende Atmosphäre ein, doch der emotionale Kern der Beziehung zwischen Vivian und Pascal scheint mehr angedeutet als wirklich ausgearbeitet zu sein. Vivian wird in eine Richtung gedrängt, in der ihre Suche nach sich selbst und die damit verbundenen Konflikte nur oberflächlich beleuchtet werden.
Die Geschichte bekommt jedoch eine Wendung, als Vivians Halbbruder Elias und Lola, besorgt über ihr Verschwinden, eigene Nachforschungen anstellen. Während sich beide bei der Suche näherkommen, wird deutlich, dass Vivian bereits weit über die Grenzen einer gesunden Beziehung hinausgeschritten ist. Diese Entwicklung hätte noch intensiver und detaillierter dargestellt werden können, um den inneren Konflikten der Protagonistin mehr Raum zu geben.
Insgesamt ist „Loverboy“ ein Roman, der durch seine Spannung und einige interessante Ansätze überzeugt, aber in der Tiefe der Liebesgeschichte und der Charakterentwicklung leider hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt.
Besonders irritierend ist, dass einige Details der Handlung und der inneren Entwicklung der Charaktere zu kurz kommen. Zwar fängt der Roman eine spannende Atmosphäre ein, doch der emotionale Kern der Beziehung zwischen Vivian und Pascal scheint mehr angedeutet als wirklich ausgearbeitet zu sein. Vivian wird in eine Richtung gedrängt, in der ihre Suche nach sich selbst und die damit verbundenen Konflikte nur oberflächlich beleuchtet werden.
Die Geschichte bekommt jedoch eine Wendung, als Vivians Halbbruder Elias und Lola, besorgt über ihr Verschwinden, eigene Nachforschungen anstellen. Während sich beide bei der Suche näherkommen, wird deutlich, dass Vivian bereits weit über die Grenzen einer gesunden Beziehung hinausgeschritten ist. Diese Entwicklung hätte noch intensiver und detaillierter dargestellt werden können, um den inneren Konflikten der Protagonistin mehr Raum zu geben.
Insgesamt ist „Loverboy“ ein Roman, der durch seine Spannung und einige interessante Ansätze überzeugt, aber in der Tiefe der Liebesgeschichte und der Charakterentwicklung leider hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt.