Starkes Buch 🥰
Antonia Wesseling gelingt mit Loverboy ein intensiver Jugendroman, der schon im ersten Kapitel mit bedrückender Spannung fesselt. Die Protagonistin Vivian ist verschwunden, und ihre Mitbewohnerin Lola macht sich große Sorgen. Diese Sorge ist von Beginn an greifbar und zieht den Leser unmittelbar in die Geschichte hinein.
Durch geschickt eingesetzte Rückblenden lernen wir Vivian und Lola besser kennen. Vivian wirkt zunächst still, unsicher und mit geringem Selbstwertgefühl, was sie in eine Beziehung mit Pascal führt, die sich nach und nach als gefährlich entpuppt. Pascal scheint perfekt, doch die anfängliche Verliebtheit schlägt bald in eine dunkle Abhängigkeit um. Lola hingegen wirkt stark und selbstbewusst, zeigt aber auch ihre eigene Verletzlichkeit. Besonders berührend ist ihr aufrichtiges Engagement für Vivian, das von viel Empathie und innerer Stärke geprägt ist.
Die Geschichte gewinnt zusätzlich an Tiefe, als Elias, Vivians Halbbruder, auftaucht und gemeinsam mit Lola nach Vivian sucht – nicht nur nach ihr, sondern auch nach Wahrheit, Verantwortung und der eigenen Identität. Die Charaktere sind vielschichtig und authentisch, ihre Gefühle und Entscheidungen nachvollziehbar.
Es ist ein feinfühlig erzähltes,oh tiefgründiges Buch über emotionale Abhängigkeit, toxische Beziehungen und die Kraft wahrer Freundschaft. Die Geschichte ist packend, erschütternd und vermittelt eine wichtige Botschaft.
Ein kleiner Kritikpunkt bleibt: Das teilweise unüberlegte Handeln von Lola wirkt manchmal etwas unrealistisch und sorgt für Punktabzug. Dennoch überwiegt die starke Wirkung des Romans.
Durch geschickt eingesetzte Rückblenden lernen wir Vivian und Lola besser kennen. Vivian wirkt zunächst still, unsicher und mit geringem Selbstwertgefühl, was sie in eine Beziehung mit Pascal führt, die sich nach und nach als gefährlich entpuppt. Pascal scheint perfekt, doch die anfängliche Verliebtheit schlägt bald in eine dunkle Abhängigkeit um. Lola hingegen wirkt stark und selbstbewusst, zeigt aber auch ihre eigene Verletzlichkeit. Besonders berührend ist ihr aufrichtiges Engagement für Vivian, das von viel Empathie und innerer Stärke geprägt ist.
Die Geschichte gewinnt zusätzlich an Tiefe, als Elias, Vivians Halbbruder, auftaucht und gemeinsam mit Lola nach Vivian sucht – nicht nur nach ihr, sondern auch nach Wahrheit, Verantwortung und der eigenen Identität. Die Charaktere sind vielschichtig und authentisch, ihre Gefühle und Entscheidungen nachvollziehbar.
Es ist ein feinfühlig erzähltes,oh tiefgründiges Buch über emotionale Abhängigkeit, toxische Beziehungen und die Kraft wahrer Freundschaft. Die Geschichte ist packend, erschütternd und vermittelt eine wichtige Botschaft.
Ein kleiner Kritikpunkt bleibt: Das teilweise unüberlegte Handeln von Lola wirkt manchmal etwas unrealistisch und sorgt für Punktabzug. Dennoch überwiegt die starke Wirkung des Romans.