Ungewöhnliche Geschichte!

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yuxuu Avatar

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Ich hatte schon so viel positives zu dem Buch gehört, der Klappentext klang außergewöhnlich gut – und als ich dann im Mayersche in Aachen über die signierte Ausgabe des Buches gestolpert bin, musste ich es kaufen. Für mich war es das erste Buch der Autorin und mir gefiel der flüssige Schreibstil sehr gut.

Lola war mir auf Anhieb sympathisch und dasselbe gilt auch für Elias, Vivians Bruder. Auch wenn es hauptsächlich um die Suche nach Vivian ging, mochte ich besonders auch die Geschichte, die sich zwischen Lola und Elias einstellte. Lolas Freundschaft zu Vivian fand ich sehr gut dargestellt, wobei Vivan für mich das ganze Buch über nicht wirklich greifbar wirkte. Das hatte für mich nichts mit ihrem Verschwinden zu tun, sondern sie wurde meiner Meinung nach etwas zu schwach skizziert. Leider fehlte es mir teilweise auch an Sympathie für sie.

Es hat Spaß gemacht Lola und Elias bei den „Ermittlungen“ zu folgen und auch wenn nicht immer unglaublich Spannendes passierte, konnte das Buch trotzdem sehr gut fesseln und ich wollte stets weiterlesen. Das Ende hat mich überraschen können, wirkte aber stellenweise zu forciert und es waren mir ein paar Zufälle zu viel. Ganz besonders gefiel mir bei diesem Buch die Thematik, die ein sehr ernstes Thema ausleuchtet. Ich habe das Buch gerne gelesen und kann es weiterempfehlen.