Überraschend anders als erwartet

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igel2810 Avatar

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Nach der Leseprobe war ich sehr gespannt, welche Gründe es gibt, weshalb Clemantine nie ein Date hat, was bei ihren Beziehungen schief gelaufen ist, warum sie eine Schreibblockade hat und warum ihre Eltern sie nicht unterstützen.

Clem kommt taff rüber, wie sie die Jungs auf Abstand hält. Man spürt aber, dass sie sich sehr abkapselt und eigentlich einsam ist.
Als sich sich versehentlich für den falschen Schreibkurs einschreibt, muss sie plötzlich über Gefühle schreiben, die sie in der romantischen Form nicht kennt, weil sie bisher nur schlechte Erfahrungen mit ihren Beziehungen gemacht hat.

Garvin, der gutaussehende Freund, der ihr 'selbstlos' hilft, hat was. Das Knistern zwischen den beiden bei der Nachhilfe im Namen der Wissenschaft trifft mich voll. Clem merkt gar nicht wie schnell sie sich verliebt.

Das Buch liest sich leicht und flüssig. Die Wende der Geschichte kommt überraschend. Vielleicht sind es aber zu viele 'Nebenschauplätze', die nicht ausführlich genug erzählt werden.

Es hat mir Spaß gemacht Clementine und Garvin kennenzulernen und ihre Geschichte zu lesen.