Low

Eine Mischung aus biografischen Elementen und künstlerischer Freiheit

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cassiopeia_ Avatar

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Das Cover wirkt auf den ersten Blick faszinierend und fängt perfekt die düstere und zugleich künstlerische Atmosphäre der Berliner Jahre von David Bowie ein. Die Leseprobe klingt unglaublich spannend und verspricht eine tiefgehende Reise durch eine der prägendsten Phasen in Bowies Leben – eine Zeit voller persönlicher Krisen, kreativer Erneuerung und musikalischer Meisterwerke.

Die Graphic Novel verspricht, mit viel Zeitkolorit die Berliner Zeit des legendären Künstlers darzustellen, als er sich von der Drogensucht und dem Starrummel in Los Angeles abwandte, um in der geteilten Stadt neu zu beginnen. Besonders spannend ist der Kontrast zwischen der dekadenten Welt der wilden Zwanziger und den musikalischen Experimenten mit Größen wie Iggy Pop und Kraftwerk.

Diese Geschichte von Bowies Suche nach sich selbst und seiner Transformation klingt sowohl für Fans der Musiklegende als auch für Interessierte an Berlins kultureller Geschichte der 70er-Jahre äußerst ansprechend. Die Mischung aus biografischen Elementen und künstlerischer Freiheit lässt auf eine packende Lektüre hoffen, die sowohl informativ als auch visuell beeindruckend sein dürfte.