Bowie. Berlin.
David Bowie ist für mich ein Chamäleon, jemand, der sich ständig neu erfunden hat. Richtig wahrgenommen habe ich ihn erst durch den Film "Christane F. Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" 1981 . Es gab damals halt kein streaming und auch kein Internet, die wenigen Songs, die ich kannte, gab es im Radio zu hören.
Seine zwei Jahre in Berlin in den 70iger Jahren waren durch die politischen Gegebenheiten der ummauerten Stadt geprägt. Genau hier setzt das Buch ein. Auffallend ist , dass die Atmosphäre der geteilten Stadt, das eher bedrückende Stadtbild, das leicht Heruntergekommende und Bröckelnde, das überall zu spüren war, besonders gut eingefangen wird. Das zeigt sich schon in den ersten Seiten bei der Wohnungsbesichtigung in Schöneberg. Die Arbeit in dem Hansa-Studio scheint mir gut wiedergegeben. Besonders die Seiten zu Bowies 30. Geburtstag fand ich toll, es ist nicht nur dabei so, als sei man selbst direkt dabei. Durch das Buch hat man den Eindruck, alles wirklich mitzuerleben! Da gibt es viele Details, die man erst bei dem zweiten Blick entdeckt. Die Zeichnungen überzeugen vollkommen, super gemacht, ich denke da beispielsweise an die Bilder der Sbahn, die Holzsitze, die es gab, der Sbahnhof Yorckstraße, alles völlig authentisch, mein Herz ging auf. Bowie und Iggy bei Romy, West-Berlin wie es war. Unglaublich, wie gut diese Jahre eingefangen worden sind. Das Buch ist für Bowie-Fans ein Muss, für West-Berliner der Zeit aber ebenso! Super gemacht, ich kann es wirklich empfehlen.
Seine zwei Jahre in Berlin in den 70iger Jahren waren durch die politischen Gegebenheiten der ummauerten Stadt geprägt. Genau hier setzt das Buch ein. Auffallend ist , dass die Atmosphäre der geteilten Stadt, das eher bedrückende Stadtbild, das leicht Heruntergekommende und Bröckelnde, das überall zu spüren war, besonders gut eingefangen wird. Das zeigt sich schon in den ersten Seiten bei der Wohnungsbesichtigung in Schöneberg. Die Arbeit in dem Hansa-Studio scheint mir gut wiedergegeben. Besonders die Seiten zu Bowies 30. Geburtstag fand ich toll, es ist nicht nur dabei so, als sei man selbst direkt dabei. Durch das Buch hat man den Eindruck, alles wirklich mitzuerleben! Da gibt es viele Details, die man erst bei dem zweiten Blick entdeckt. Die Zeichnungen überzeugen vollkommen, super gemacht, ich denke da beispielsweise an die Bilder der Sbahn, die Holzsitze, die es gab, der Sbahnhof Yorckstraße, alles völlig authentisch, mein Herz ging auf. Bowie und Iggy bei Romy, West-Berlin wie es war. Unglaublich, wie gut diese Jahre eingefangen worden sind. Das Buch ist für Bowie-Fans ein Muss, für West-Berliner der Zeit aber ebenso! Super gemacht, ich kann es wirklich empfehlen.