Ein Neuanfang
Low ist ein eindrucksvoller Comic, der das Leben und die künstlerische Transformation einer der faszinierendsten Ikonen der Popkultur beleuchtet. Die Geschichte konzentriert sich auf Bowies Schaffensperiode in den späten 1970er Jahren, insbesondere auf das gleichnamige Album "Low", das in Berlin entstand. Gefangen in der Popularität von Ziggy Stardust, dem Verlust der eigenen Identität und der Flucht in die Abhängigkeit von Drogen, hatte David Bowie Angst sich selbst zu verlieren und strebte einen radikalen Neuanfang an. So entschloss er sich zusammen mit Iggy Pop nach West-Berlin zu gehen, wo er sich frei auf der Straße bewegen konnte ohne die Pop Ikone Ziggy Stardust zu sein.
Der Comic besticht durch seine visuelle Sprache, die Bowies vielschichtige Persönlichkeit und seine avantgardistische Ästhetik eindrucksvoll einfängt. Die Zeichnungen sind expressiv und teileweise experimentell, ein Spiegel von Bowies musikalischen und emotionalen Extremen. Die Panels wechseln zwischen surrealen Traumsequenzen, realitätsnahen Szenen und beleuchten mit Rückblicken, in einem einfarbigen Pastellton, die Vergangenheit David Bowies und wie es zu dem Entschluss kam nach Berlin zu gehen und einen Neuanfang zu wagen.
Die Erzählung fokussiert sich dabei nicht nur auf Musiker, sondern auch auf die menschliche Seite von David Bowie, getrieben von der Suche nach Authentizität und weg vom Mainstream. David Bowie war auf der Suche nach etwas neuem, nach der Zukunft und fand diese in der deutschen Krautrock Bewegung und in Bands wie Kraftwerk, Neu! oder Can. Die ihn durch ihre experimentelle Musik faszinierten und beeinflussten. Der Comic zeigt sehr gut, wie David Bowie die Vergangenheit als Ziggy Stardust hinter sich lassen wollte um in die Zukunft zu schauen und sich neu zu erschaffen. Der Leser bekommt einen faszinierenden Einblick in eine prägende Phase im Leben von David Bowie, in sein Bewusstsein und wie durch eine persönliche Veränderung etwas neues entstehen kann und sich dadurch neu definieren bzw. erschaffen kann.
Low ist ein kleines Kunstwerk und je mehr darüber nachdenkt um so faszinierender ist es. Manchmal muss man einen Neuanfang wagen, um sich selbst zu finden.
Der Comic besticht durch seine visuelle Sprache, die Bowies vielschichtige Persönlichkeit und seine avantgardistische Ästhetik eindrucksvoll einfängt. Die Zeichnungen sind expressiv und teileweise experimentell, ein Spiegel von Bowies musikalischen und emotionalen Extremen. Die Panels wechseln zwischen surrealen Traumsequenzen, realitätsnahen Szenen und beleuchten mit Rückblicken, in einem einfarbigen Pastellton, die Vergangenheit David Bowies und wie es zu dem Entschluss kam nach Berlin zu gehen und einen Neuanfang zu wagen.
Die Erzählung fokussiert sich dabei nicht nur auf Musiker, sondern auch auf die menschliche Seite von David Bowie, getrieben von der Suche nach Authentizität und weg vom Mainstream. David Bowie war auf der Suche nach etwas neuem, nach der Zukunft und fand diese in der deutschen Krautrock Bewegung und in Bands wie Kraftwerk, Neu! oder Can. Die ihn durch ihre experimentelle Musik faszinierten und beeinflussten. Der Comic zeigt sehr gut, wie David Bowie die Vergangenheit als Ziggy Stardust hinter sich lassen wollte um in die Zukunft zu schauen und sich neu zu erschaffen. Der Leser bekommt einen faszinierenden Einblick in eine prägende Phase im Leben von David Bowie, in sein Bewusstsein und wie durch eine persönliche Veränderung etwas neues entstehen kann und sich dadurch neu definieren bzw. erschaffen kann.
Low ist ein kleines Kunstwerk und je mehr darüber nachdenkt um so faszinierender ist es. Manchmal muss man einen Neuanfang wagen, um sich selbst zu finden.