Ein Dschungelkind kommt aus dem Kongo in die USA

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adel69 Avatar

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Die Wissenschaftlerin Jenny erforscht im Kongo das Leben und Verhalten von Menschenaffen, den Bonobos. Das ist nicht ungefährlich, es gibt kongolesische Rebellen, vor denen sie sich in Acht nehmen muss.

Eines Tages ist die Bedrohung durch die Rebellen so groß, dass Jenny aus ihrer Hütte fliehen muss. Sie sucht das Camp von Donald Stone, einem weiteren Wissenschaftler, auf. Doch was sie findet, ist nur noch seine Leiche. Offensichtlich wurde er von den Rebellen erschossen.

In dem Haus von Donald Stone gibt es aber noch jemanden: Lucy, seine 15-jährige Tochter, aufgewachsen im Dschungel, die das Massaker in Donald Stones Haus überlebt hat. Sie ist jetzt Waise, denn auch die Mutter ist schon tot.

Jenny flieht mit Lucy, die ein außerordentlich gutes Gespür dafür hat, Gefahren bald zu erkennen und rechtzeitig vor ihnen zu fliehen.

Jenny gelingt es, mit Lucy den Kongo zu verlassen. Sie nimmt Lucy mit in die USA, wo Lucy eine Schule besuchen soll. Aber nicht nur die Eingewöhnung in das Schulleben, sondern auch in die USA sind für Lucy absolut nicht einfach...

Schon zu Anfang der Leseprobe war ich mitgerissen von der Geschichte um Lucy. Der Roman ist spannend und flüssig geschrieben mit vielen Dialogen - und ich war erleichtert zu lesen, dass es Jenny und Lucy gelingt, heil die USA zu erreichen. Die spannende Frage bei der Lektüre ist: wird es Lucy gelingen, sich in den USA zu integrieren - und wie? Und das ist auch die Motivation, aus der mich die weitere Lektüre des Romans sehr interessieren würde.