Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen. Spannend und anschaulich beginnt der Roman mit Jennys Flucht aus dem Urwald, als kongolesische Milizen das Gebiet einnehmen und dabei Jennys Forscherkollegen in seinem Camp töten. Dort findet Jenny das verstörte Mädchen Lucy, das einen toten Bonobo umarmt. Die beiden schaffen es schließlich - auch dank Lucys hervorragendem Gehör und Instinkt - zu entkommen und das Land zu verlassen. Die Leseprobe enthält dann noch ein späteres Kapitel aus dem Buch, als Lucy bereits bei Jenny in den USA lebt und in die Abschlussklasse der High School aufgenommen wird. Und hier offenbart sich allmählich, wie fremd dem Mädchen, das im Dschungel aufgewachsen ist, unsere moderne Welt ist und wie wenig ihr das, was sie zum Überleben gelernt hat, hier nützt.
Sowohl Lucy, als auch Jenny mag ich als Figuren gern. Beide wirken wie außergewöhnliche Frauen, haben ein besonderes Leben hinter (und vor?) sich, sind mutig und klug. Sehr gern würde ich ihre Geschichte lesen, ihren weiteren Weg verfolgen, den der Klappentext ja schon ein bisschen vorgezeichnet hat. Und nach Sara Gruens "Affenhaus" lese ich natürlich auch gern wieder etwas über Bonobos, denn diese Affen finde ich wirklich faszinierend.
Sprache und Stil der Leseprobe fand ich flüssig und angemessen, mein Eindruck war, dass bei diesem Buch vor allem die Story im Vordergrund steht. Und das Cover ist sehr schön!
Sowohl Lucy, als auch Jenny mag ich als Figuren gern. Beide wirken wie außergewöhnliche Frauen, haben ein besonderes Leben hinter (und vor?) sich, sind mutig und klug. Sehr gern würde ich ihre Geschichte lesen, ihren weiteren Weg verfolgen, den der Klappentext ja schon ein bisschen vorgezeichnet hat. Und nach Sara Gruens "Affenhaus" lese ich natürlich auch gern wieder etwas über Bonobos, denn diese Affen finde ich wirklich faszinierend.
Sprache und Stil der Leseprobe fand ich flüssig und angemessen, mein Eindruck war, dass bei diesem Buch vor allem die Story im Vordergrund steht. Und das Cover ist sehr schön!