Überraschend gut

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kleines fuenkchen Avatar

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Ein schönes Cover und eine wunderbare Leseprobe. Erst habe ich gedacht, man so viele Seiten Leseprobe, aber auf einmal waren es schon zu Ende. Die Geschichte wird gut und flüssig erzählt und ich war sofort davon fasziniert. Eigentlich ist das gar nicht so meins, aber hier konnte ich nicht aufhören zu lesen.

Lucy, 15 Jahre alt ist mit ihrem Vater einen Wissenschaftler im Kongo aufgewachsen. Ihr Vater erforschte die Bonobos, Menschenaffen. Auch Jenny erforscht die Bonobos. Als der Bürgerkrieg ausbricht muß Jenny auf dem schnellsten Weg nach Hause, aber sie geht noch im Lager von Lucys Vater vorbei um sie mitzunehmen und muß dort sehen das er erschossen wurde. Auch Bonobos wurden erschossen und ein Mädchen liegt auf einem Affen und sieht tot aus. Doch Lucy ist nicht tot und Jenny nimmt sie mit nach Amerika. Für Lucy eine völlig neue Welt in der sie sich zurecht finden muß. Sie hat Heimweh nach dem Kongo.

Nach und nach stellt sich raus, das Lucy kein normales Mädchen ist. Ihr Vater hat ihr fünf Sprachen beigebracht und auch sonst ist sie sehr intelligent und belesen. In der Schule kommt sie gleich in die Abschlußklasse.

Es erinnert ein bißchen an Tarzan oder George der aus dem Dschungel kam. Oder an Sabine Kuegler, die ja auch ihre Kindheit im Dschungel verbracht hat. Nur hier gibt es noch die Tatsache der Erbgutmanipulation. Ist Lucy halb Mensch und halb Bonobo?

Das Buch hat mich neugierig gemacht und ich würde gerne wissen wie die Geschichte ausgeht.