Der "Klufti" bleibt der "Klufti" - auch als Interims-Polizeipräsident

Man nehme eine Prise Allgäu, eine bevorstehende Gemeinderastwahl und den bekannten Kosmos um den Kult-Kommissar aus Altusried - fertig ist der Leseeindruck um einen neuen wohl typischen Klufti-Krimi. Bereits die ersten Seiten machen deutlich, dass auch der neue Band der Krimi-Serie die typischen Merkmale eines "Klufi-Krimis" aufweist. Der Text ist flüssig und bildlich geschrieben und das Buch damit gut zu lesen. Die Handlung ist überschaubar und nachvollziehbar und hat bereits in den ersten Szenen bekannte Alltagsmomente zu bieten. Der "Klufti" bleibt der "Klufti" und sein Umfeld ist bekannt. Und doch lässt sich das Autoren-Duo handlungsmäßig immer wieder Neues einfallen, war doch die Kandidatur zur Gemeinderatswahl noch nie ein Thema für den Kommissar. Fazit nach den ersten 31 Seiten: Ich freue mich auf den 26. September, wenn das Buch in voller Länge erscheint.