Klufi, wie man ihn kennt - spannend, witzig mit viel Lokalkolorit

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mahat Avatar

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Das Buchcover erinnert an Kluftingers Heimat und stimmt auf den Inhalt des Buches ein, der wieder einmal nicht enttäuscht.
Bereits nach den ersten Sätzen ist der Leser in der Welt des Kommissars angekommen und mitten im Geschehen eines etwas unkoordinierten Einsatzes, der jäh in den Tod eines Polizisten mündet. Hat Kluftinger dessen Tod mit zu verantworten? Hätte er ihn verhindern können? Fragen, die er sich unmittelbar nach dem Vorfall stellt, und die ihn auch abends zuhause nicht loslassen. Für Zerstreuung sorgt allerdings ein Fotoshooting im Hause Kluftinger. Der Kommissar hatte sich, etwas unüberlegt, überreden lassen, sich für die anstehende Gemeinderatswahl aufstellen zu lassen, und da braucht er natürlich aktuelle Fotos für die Wahlkampagne. Der Auftritt des etwas unkonventionellen Fotografs sorgt für wortreichen Schlagabtausch a la Kluftinger zwischen den verschiedenen Charakteren - einfach zum Wegschmeißen.
Dieses Buch verbindet, wie gewohnt, Spannung, Wortwitz und viele Einblicke in Kluftingers Heimat, das Allgäu. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.