Einfach schön - ein neuer Kluftinger
Ein schönes und passendes Cover schmückt das Buch mit dem Wald, in dem die Pilze wachsen, die Kluftinger so eifrig sammelt. Er ist jetzt Interimspolizeipräsident und als solcher ist er für eine große Terrorübung in den Bergen verantwortlich. Leider kommt bei dem Einsatz ein Kollege ums Leben und Kluftinger und seine Kollegen müssen herausfinden, war es ein Unfall oder ein Mord. Akribisch untersuchen sie das private Umfeld des Kollegen und stoßen auf allerlei Ungereimtheiten.
Aber das ist nicht das einzige Thema, dem sich Klufti widmen muß. Er steht für seine Partei auf dem letzten Listenplatz zur Wahl des Gemeinderates, wobei ihm versichert wurde, daß er als als LÜCKENBÜßER fungiert und ohnehin nicht gewählt wird. Kluftinger hat kein großes Interesse an der Wahl, als er aber entdeckt, daß sein Erzfeind Dr. Langhammer ebenfalls kandidiert, legt er sich richtig ins Zeug, um den Kontrahenten auszustechen. Dafür ist ihm jedes Mittel recht. Klufti ist eben Klufti. Er intrigiert hier und da ein bißchen, legt sich politische Parolen zurecht und vor allem die Wahlplakate mit seinem Konterfei imponieren ihm sehr.
Wer die Bücher kennt, findet sich in guter Gesellschaft wieder mit den bereits bekannten Protagonisten, was zur Freude am Lesen beiträgt. Die kleinen Auseinandersetzungen mit seiner liebenswerten Frau Erika, die ihn immer wieder in die richtige Spur bringen muß, sein Sohn Markus mit Familie, der sehr erheitert das Wahlprogramm seines Vaters verfolgt und natürlich seine Eltern, die sich ja immer irgendwie einmischen müssen. Und dann die Scharmützel mit Dr. Langhammer, den Klufti bei der Wahl zum Gemeinderat so gerne ausstechen möchte.
Und so ganz nebenbei klärt Klufti ja auch den Mord an seinem Kollegen auf, wobei in diesem Buch der Krimi ganz eindeutig zu kurz kommt. Es ist halt Wahlkampf, und darauf muß der Klufti sich konzentrieren.
Das Buch ist in gewohnter Weise mit viel Humor geschrieben, enthält aber auch viel Lokalkolorit und eine große Portion Ernsthaftigkeit, da sich auch hier in den kleinen Gemeinden die neuen politischen Strömungen bemerkbar machen. Hier wird die Ordensburg in Sonthofen, die weithin sichtbar über der Stadt thront, als Versammlungsort für Queerdenker benutzt, was einen Einsatz von Kluftinger und seinem Team erforderlich macht. Sehr erfreulich, daß die Autoren ihre Leser auch über die Geschichte der Burg informiert haben.
Wie immer habe ich auch diesen neuen Kluftinger mit Freude gelesen, gebe 5 Sterne und eine Leseempfehlung, die wahrscheinlich gar nicht nötig ist, weil der Klufti ja eh so viele Fans hat.
Aber das ist nicht das einzige Thema, dem sich Klufti widmen muß. Er steht für seine Partei auf dem letzten Listenplatz zur Wahl des Gemeinderates, wobei ihm versichert wurde, daß er als als LÜCKENBÜßER fungiert und ohnehin nicht gewählt wird. Kluftinger hat kein großes Interesse an der Wahl, als er aber entdeckt, daß sein Erzfeind Dr. Langhammer ebenfalls kandidiert, legt er sich richtig ins Zeug, um den Kontrahenten auszustechen. Dafür ist ihm jedes Mittel recht. Klufti ist eben Klufti. Er intrigiert hier und da ein bißchen, legt sich politische Parolen zurecht und vor allem die Wahlplakate mit seinem Konterfei imponieren ihm sehr.
Wer die Bücher kennt, findet sich in guter Gesellschaft wieder mit den bereits bekannten Protagonisten, was zur Freude am Lesen beiträgt. Die kleinen Auseinandersetzungen mit seiner liebenswerten Frau Erika, die ihn immer wieder in die richtige Spur bringen muß, sein Sohn Markus mit Familie, der sehr erheitert das Wahlprogramm seines Vaters verfolgt und natürlich seine Eltern, die sich ja immer irgendwie einmischen müssen. Und dann die Scharmützel mit Dr. Langhammer, den Klufti bei der Wahl zum Gemeinderat so gerne ausstechen möchte.
Und so ganz nebenbei klärt Klufti ja auch den Mord an seinem Kollegen auf, wobei in diesem Buch der Krimi ganz eindeutig zu kurz kommt. Es ist halt Wahlkampf, und darauf muß der Klufti sich konzentrieren.
Das Buch ist in gewohnter Weise mit viel Humor geschrieben, enthält aber auch viel Lokalkolorit und eine große Portion Ernsthaftigkeit, da sich auch hier in den kleinen Gemeinden die neuen politischen Strömungen bemerkbar machen. Hier wird die Ordensburg in Sonthofen, die weithin sichtbar über der Stadt thront, als Versammlungsort für Queerdenker benutzt, was einen Einsatz von Kluftinger und seinem Team erforderlich macht. Sehr erfreulich, daß die Autoren ihre Leser auch über die Geschichte der Burg informiert haben.
Wie immer habe ich auch diesen neuen Kluftinger mit Freude gelesen, gebe 5 Sterne und eine Leseempfehlung, die wahrscheinlich gar nicht nötig ist, weil der Klufti ja eh so viele Fans hat.