Kluftinger ermittelt wieder.

Klufti ist wieder da! Da freue ich mich sehr, denn Kluftinger ermittelt wieder im neuen Roman "Lückenbüßer" in seinem 13. Fall. Bisher habe ich alle Bücher dieser spannenden und lustigen Krimiserie aus dem Allgäu gelesen, und wegen des gelungenen Dialogwitzes und der Situationskomik schon Tränen gelacht. So ergeht es mir auch im neusten Allgäu- Krimi, der im typischen und altgewohnten Stil geschrieben wurde. Amüsant und trotzdem spannend und fesselnd schreiben die Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr und man befindet sich schnell mitten im Geschehen. Eine einzigartige Kombination aus Spannung und Humor mit viel Atmosphäre vor bayrischer Kulisse mit viel Lokalkolorit - genau nach meinem Geschmack. Dieser neue Krimi gefällt mir natürlich wie erwartet sehr gut, und ich kann das Buch kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil ist leicht und unterhaltsam, und die Spannung wird gekonnt aufgebaut. Es geht diesmal um den rätselhaften Todesfall eines Kollegen im Dienst in einem Einsatz den der kantige Kommissar und Interims- Polizeipräsident Klufti geleitet hat. Was ist da wirklich in den Bergen passiert? Fragen über Fragen, und so haben er und die altbekannten Kollegen allerhand zu tun um die Geschehnisse zu entschlüsseln. Neben den kriminalistischen Geschehnissen erfährt man auch wieder einiges aus dem Privatleben von Klufti, was sehr schön miteinander verwoben ist. Es geht nämlich auch privat sehr turbulent zu , denn er kandidiert -- wie auch sein ewiger Kontrahent Doktor Langhammer- für den Gemeinderat. Erst als Lückenbüßer gedacht, erwacht ganz plötzlich sein politischer Ehrgeiz als er vom Gegenkandidaten Langhammer erfährt. Dies wird natürlich sehr lustig geschildert, und Klufti gerät wieder in urkomische Situationen.
Ein tolles Wiedersehen mit Kluftinger und vielen altbekannten Menschen rund um ihn herum, und ich freue mich schon auf das nächste Buch. Zefix - das war sehr schön zu lesen und eine empfehlungswerte, kurzweilige Lektüre.