Tja - was soll ich jetzt sagen …
Tja - was soll ich jetzt sagen … war mein erster Gedanke, nachdem ich die letzten Sätze des neuen Klufti gelesen hatte. Habe ich zu viel erwartet? Hatte ich was anderes erwartet? Bitte nicht falsch verstehen. Ich habe das Buch gerne gelesen und es war auch nicht langweilig, trotzdem irgendwie nicht so mitreißend wie sonst.
Dass sich ein Kriminalroman mit Kommissar Kluftinger aus dem Kriminalfall an sich und den Tücken des Alltags, mit denen der Hauptdarsteller regelmäßig sympathisch zu kämpfen hat, zusammensetzt, ist uns seit Band 1 der Serie bekannt und bringt uns seit Jahren zum schmunzeln. Wir erkennen uns darin einfach zu oft wieder. So auch dieses Mal. Social Media und chatGPT als aktuelle Trend-Tücken, dazu kommt in dieser Folge ein Wahlkampf zur Gemeinderatswahl. Dieser entwickelt sich nicht so entspannt wie vom Kommissar geplant, da auch Doktor Langhammer kandidiert und somit des Öfteren spontane Aktionen des Hauptdarstellers erforderlich werden. Auch dieser "Zweikampf" ist bekannt und wird erwartet. Soweit, so gut.
Was mich dann aber etwas enttäuscht hat ist der Kriminalfall an sich. Hier gab es in vergangenen Bänden schon spannendere Verbrechen, die auch tiefer in der Geschichte des Allgäu verwurzelt waren. Aus meiner Sicht eine der Stärken der Krimi-Reihe. Auch warum die Autoren seitenweise und immer wieder ihre Meinung zum Thema Corona in die Story einfließen lassen, hat sich mir nicht wirklich erschlossen. Hier wäre weniger mehr gewesen. Trotzdem vier Sterne, da der Roman flüssig zu lesen war, die handelnden Personen gut und bildlich beschrieben sind und ich vielleicht einfach auch zu viel erwartet hatte. Und immerhin habe ich gelernt, dass man auch im Allgäu die Demokratie retten muss.
Dass sich ein Kriminalroman mit Kommissar Kluftinger aus dem Kriminalfall an sich und den Tücken des Alltags, mit denen der Hauptdarsteller regelmäßig sympathisch zu kämpfen hat, zusammensetzt, ist uns seit Band 1 der Serie bekannt und bringt uns seit Jahren zum schmunzeln. Wir erkennen uns darin einfach zu oft wieder. So auch dieses Mal. Social Media und chatGPT als aktuelle Trend-Tücken, dazu kommt in dieser Folge ein Wahlkampf zur Gemeinderatswahl. Dieser entwickelt sich nicht so entspannt wie vom Kommissar geplant, da auch Doktor Langhammer kandidiert und somit des Öfteren spontane Aktionen des Hauptdarstellers erforderlich werden. Auch dieser "Zweikampf" ist bekannt und wird erwartet. Soweit, so gut.
Was mich dann aber etwas enttäuscht hat ist der Kriminalfall an sich. Hier gab es in vergangenen Bänden schon spannendere Verbrechen, die auch tiefer in der Geschichte des Allgäu verwurzelt waren. Aus meiner Sicht eine der Stärken der Krimi-Reihe. Auch warum die Autoren seitenweise und immer wieder ihre Meinung zum Thema Corona in die Story einfließen lassen, hat sich mir nicht wirklich erschlossen. Hier wäre weniger mehr gewesen. Trotzdem vier Sterne, da der Roman flüssig zu lesen war, die handelnden Personen gut und bildlich beschrieben sind und ich vielleicht einfach auch zu viel erwartet hatte. Und immerhin habe ich gelernt, dass man auch im Allgäu die Demokratie retten muss.