Wahlkampf in Altusried
Kluftinger ist als Interims-Polizeipräsident in Altusried im Allgäu für den reibungslosen Ablauf der Antiterrorübung „Operation Alpenglühen“ zuständig. Alles läuft wie geplant bis neben den gestellten Verletzten ein echter Toter auftaucht. Der tote Polizist Lothar Schaller war gar nicht eingeteilt, was hatte er dort zu suchen? Doch nicht nur die Aufklärung des Todesfalls beschäftigt Kluftinger, er soll für die Kommunalwahl antreten. Seine Partei hat noch einen Listenplatz frei, weit hinten, so dass er keine Chancen hat, gewählt zu werden. Aber auch dafür sind Fragebögen auszufüllen, Gespräche zu führen, ein Zeitungsinterview zu geben und als Kluftinger hört, das sein Gegenkandidat Dr. Martin Langhammer ist, möchte er nun doch gewählt werden. Die sozialen Medien, mit denen er sich überhaupt nicht auskennt, sollen ihm dabei helfen.
Der Kriminalfall gerät in den Hintergrund, die politischen Verhältnisse, die Tücken eines Wahlkampfes und die Feindseligkeit der Bevölkerung nehmen den größten Raum in diesem sehr humorvoll und nachdenklich stimmenden Kriminalroman ein. Die Protagonisten sind einem in diesem bereits 13. Fall alle mit ihren Stärken, Fehlern und Schwächen ans Herz gewachsen. Der lockere Schreibstil ist äußerst lesenswert.
Der Kriminalfall gerät in den Hintergrund, die politischen Verhältnisse, die Tücken eines Wahlkampfes und die Feindseligkeit der Bevölkerung nehmen den größten Raum in diesem sehr humorvoll und nachdenklich stimmenden Kriminalroman ein. Die Protagonisten sind einem in diesem bereits 13. Fall alle mit ihren Stärken, Fehlern und Schwächen ans Herz gewachsen. Der lockere Schreibstil ist äußerst lesenswert.