Barbara Bierach hat mit Lügenmauer ein sehr gelungenes Erstlingswerk hingelegt. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und ich hatte das Buch schnell durch.
Die Protagonistin Emma war mir sehr sympathisch und ich konnte gut mitfühlen, wenn sie wieder mal Job und Kind nicht in Einklang bringen konnte. Etwas mühsam fand ich die ständige Erwähnung ihrer Rückenschmerzen und die Vielzahl an Tabletten die sie dagegen einnimmt.
Ich hatte relativ früh schon eine Idee, wer der Mörder sein könnte, was sich auf den letzten 30 Seiten auch bestätigte. Das war mir leider etwas zu offensichtlich, da ich gehofft hatte, dass sich doch noch jemand anderes als Täter entpuppt. Trotzdem hat mir die Auflösung sehr gut gefallen und man hatte beinahe Mitleid mit dem Täter. Nicht gefallen, wenn auch verständlich, hat mir Emmas Reaktion als sie den Täter überführt hatte - sowas darf eine Ermittlerin einfach nicht machen.
Der Klappentext führt meines Erachtens nach etwas in die Irre- ich hätte mir gewünscht, dass das Kloster und all die unerwünschten Babys stärker im Mittelpunkt gestanden wären.
Alles in allem ein sehr gelungenes Erstlingswerk und ich freue mich auf eine Fortsetzung!
Die Protagonistin Emma war mir sehr sympathisch und ich konnte gut mitfühlen, wenn sie wieder mal Job und Kind nicht in Einklang bringen konnte. Etwas mühsam fand ich die ständige Erwähnung ihrer Rückenschmerzen und die Vielzahl an Tabletten die sie dagegen einnimmt.
Ich hatte relativ früh schon eine Idee, wer der Mörder sein könnte, was sich auf den letzten 30 Seiten auch bestätigte. Das war mir leider etwas zu offensichtlich, da ich gehofft hatte, dass sich doch noch jemand anderes als Täter entpuppt. Trotzdem hat mir die Auflösung sehr gut gefallen und man hatte beinahe Mitleid mit dem Täter. Nicht gefallen, wenn auch verständlich, hat mir Emmas Reaktion als sie den Täter überführt hatte - sowas darf eine Ermittlerin einfach nicht machen.
Der Klappentext führt meines Erachtens nach etwas in die Irre- ich hätte mir gewünscht, dass das Kloster und all die unerwünschten Babys stärker im Mittelpunkt gestanden wären.
Alles in allem ein sehr gelungenes Erstlingswerk und ich freue mich auf eine Fortsetzung!