Die Leseprobe hat mich sofort gepackt: Die verschneite Kulisse des schwedischen Bergdorfs Åre schafft eine beklemmende Atmosphäre, in der Freundschaft, Geheimnisse und Misstrauen ineinander übergehen. Besonders stark fand ich, wie schnell das anfängliche Ferienidyll in ein Netz aus Verdächtigungen kippt: jeder scheint etwas zu verbergen, niemand ist wirklich vertrauenswürdig. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und erzeugt dieses typische „Nordic Noir“-Gefühl, das ich so liebe: kalt, klar und gleichzeitig voller Abgründe. Ich bin gespannt, wie Hanna Ahlander und Daniel Lindskog diesen verzwickten Fall lösen, und freue mich auf eine dichte Mischung aus Psychospiel, Dorfatmosphäre und klassischer Ermittlungsarbeit.