Eiskalter Lügennebel

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Kurz zum Inhalt: Eine Gruppe von 6 jungen Studenten genehmigt sich eine kurze Auszeit vom Lernen. Dafür reisen sie mit dem Zug ins Bergdorf Äre. Hier wollen sie feiern und Ski fahren. Dort angekommen feiern sie die erste Nacht kräftig, sodass sich der direkte Nachbar schon über den Lärm beschwert. Sie verbringen einen Abend mit Alkohol und Drogen. Doch am nächsten Morgen entdecken sie eine von Ihnen "Fanny" tot im Schnee. Die drei Ermittler die den Fall betreuen, haben Probleme zu den jungen Leuten durchzudringen und das Geflecht aus Lügen und gegenseitigen Anschuldigungen zu Durchbrechen. Insbesondere auch deshalb, da jeder der Ermittler auch seine eigenen Sorgen und Probleme hat. Daniel ist seit kurzem alleinerziehender Papa, Hanna hält ihre Beziehung zu einem Milliardär geheim ( bis die Presse dahinter kommt) und Anton hat sich auf eine Beziehung mit Karl eingelassen ohne vorheriges Coming Out.

Meine Meinung: Ich war von Anfang an von dem Buch gefesselt. Der Schreibstil ist sehr bildlich und flüssig, sodass das Lesen Spaß macht. Der Spannungsbogen wird sehr lange von Autorin gehalten, sodass man fast bin zu Ende immer noch im Unklaren ist, wer der Täter wirklich ist.
Ich fand das Buch toll und würde es auf jeden Fall weiter empfehlen.