Spannende Ermittlungen in Åre
Die Studentinnen Fanny Smedsås und Olivia Hallin wollen gemeinsam mit vier Kommilitonen eine Woche Urlaub in dem verschneiten Bergdorf Åre verbringen - Skifahren und jede Menge Party stehen auf dem Plan. Die Stimmung ist ausgelassen, der Alkohol fließt in Strömen. Doch was mit reichlich Spaß beginnt, endet bereits am ersten Morgen nach ihrer Ankunft in einer Tragödie: Fanny liegt tot im Schnee und keiner der jungen Leute kann erklären, was in der Nacht geschehen ist…
„Lügennebel“ ist bereits der vierte Einsatz für das Ermittler-Duo Hanna Ahlander und Daniel Lindskog - der Krimi ist aber auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich.
Es begeistert mich immer wieder aufs Neue, wie vielschichtig und lebensnah Viveca Sten ihre Akteure beschreibt und deren Beziehungen zueinander schildert. Kaum haben die impulsive Hanna und der nachdenkliche Daniel mit ihren Ermittlungen begonnen, bin ich auch schon mittendrin in dem Fall und grüble mit den Kommissaren mit. Jeder Einzelne der Befragten wird dabei von mir skeptisch und wachsam beäugt: Sind die Studenten wirklich so gut befreundet, wie es auf den ersten Blick erscheint? Was ist mit dem Nachbarn Åke Carlsson, der sich sehr über die Anwesenheit der lautstarken Jugendlichen ärgert? Und warum Hausmeister Staffan Berg ständig um das Ferienhaus herum? Wer lügt? Wer sagt die Wahrheit? Fast jede der von Hanna und Daniel vernommenen Personen macht sich irgendwie verdächtig, so dass die Spannung bis zum Schluss auf einem hohen Level bleibt.
Viveca Sten lässt mich auch die privaten Angelegenheiten ihrer Ermittler sehr intensiv miterleben - es gefällt mir außerordentlich gut, dass ich an den Alltagsproblemen der Polizisten teilhaben kann und mehr über ihre persönlichen Hintergründe erfahre. Das rundet die Krimihandlung prima ab und macht das gesamte Geschehen authentischer.
Die Kapitel sind kurz, die Perspektive wechselt ständig - auch hier trifft Viveca Sten genau meinen Geschmack. Besonders der stetige Blickwinkelwechsel gefällt mir, da ich so von den Gedanken, Ansichten und Motivationen aller Akteure Kenntnis habe und bestens mitverfolgen kann, wie jeder auf unerwartete Ereignisse reagiert oder Aufgaben und Konflikte meistert.
„Lügennebel“ hat mir sehr gut gefallen - ein abwechslungsreicher und unterhaltsamer Krimi mit einer für mich genau richtigen Mischung aus Ermittlungsarbeit und Privatangelegenheiten.
„Lügennebel“ ist bereits der vierte Einsatz für das Ermittler-Duo Hanna Ahlander und Daniel Lindskog - der Krimi ist aber auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich.
Es begeistert mich immer wieder aufs Neue, wie vielschichtig und lebensnah Viveca Sten ihre Akteure beschreibt und deren Beziehungen zueinander schildert. Kaum haben die impulsive Hanna und der nachdenkliche Daniel mit ihren Ermittlungen begonnen, bin ich auch schon mittendrin in dem Fall und grüble mit den Kommissaren mit. Jeder Einzelne der Befragten wird dabei von mir skeptisch und wachsam beäugt: Sind die Studenten wirklich so gut befreundet, wie es auf den ersten Blick erscheint? Was ist mit dem Nachbarn Åke Carlsson, der sich sehr über die Anwesenheit der lautstarken Jugendlichen ärgert? Und warum Hausmeister Staffan Berg ständig um das Ferienhaus herum? Wer lügt? Wer sagt die Wahrheit? Fast jede der von Hanna und Daniel vernommenen Personen macht sich irgendwie verdächtig, so dass die Spannung bis zum Schluss auf einem hohen Level bleibt.
Viveca Sten lässt mich auch die privaten Angelegenheiten ihrer Ermittler sehr intensiv miterleben - es gefällt mir außerordentlich gut, dass ich an den Alltagsproblemen der Polizisten teilhaben kann und mehr über ihre persönlichen Hintergründe erfahre. Das rundet die Krimihandlung prima ab und macht das gesamte Geschehen authentischer.
Die Kapitel sind kurz, die Perspektive wechselt ständig - auch hier trifft Viveca Sten genau meinen Geschmack. Besonders der stetige Blickwinkelwechsel gefällt mir, da ich so von den Gedanken, Ansichten und Motivationen aller Akteure Kenntnis habe und bestens mitverfolgen kann, wie jeder auf unerwartete Ereignisse reagiert oder Aufgaben und Konflikte meistert.
„Lügennebel“ hat mir sehr gut gefallen - ein abwechslungsreicher und unterhaltsamer Krimi mit einer für mich genau richtigen Mischung aus Ermittlungsarbeit und Privatangelegenheiten.