Spannende Fortsetzung

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schneewehe Avatar

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Es ist der 4. Teil der Krimiserie, die mit der Kommissarin Hanna Ahlander in Åre spielt.
Vorab: Mit jedem Buch aus der Reihe erhöht sich die Spannung, finde ich.
Nun zum Buch: Der Krimi spielt bei klirrenden Minusgraden im Winter in Åre. Sechs Studenten fahren für eine Woche in den beliebten Skiort und an einem Morgen sind es nur noch 5. Keiner will so richtig mit der Sprache herausrücken, ob und was er oder sie weiß. Hanna Ahlander und ihr Team ermitteln und nähern sich Schritt für Schritt der Lösung.
Die Ermittler sind sympathisch und man erfährt hier und da Episoden aus ihrem Privatleben, so dass man sie als Leser mehr und mehr kennenlernt. Der Ort wird stimmungsvoll dunkel und kalt beschrieben, aber auch winterlich gemütlich. Die Handlung ist nachvollziehbar, nur eine kleine Sache hat mich gestört, wo ich fand, die Ermittler hätten das früher bedenken sollen.
Insgesamt hat es mir sehr gut gefallen. Ich fand es sehr spannend und hab mitgerätselt, wer der/die Täter/in sein könnte. Die persönlichen Szenen der Ermittler waren gut eingestreut und nahmen weder zu viel noch zu wenig Raum ein. Wer Hanna Ahlander kennt und mag, sollte dies Buch unbedingt lesen. Es ist aber auch für den Neueinstieg in die Reihe geeignet, da einige Rückblicke Zusammenhänge und Beziehungen erläutern (ohne für Leser der gesamten Reihe zu viel zu werden).