Tödlicher Skiurlaub
Eine Gruppe junger Leute verbringt Winterferien im romantischen, aber auch eiskalten Bergdorf Åre. Die sechs Studenten sind befreundet und wohnen in einem noblen Ferienhaus. Auf ihrer Feier fließt reichlich Alkohol und am nächsten Morgen liegt eine junge Frau aus der Gruppe tot im Schnee. Nun verdächtigt jeder jeden, mit der Freundschaft scheint es vorbei zu sein. Dennoch wagen sie sich an riskante Skiabfahrtmanöver. Bis plötzlich alles aus dem Ruder läuft.
Das mystisch gestaltete Cover lässt einige Vermutungen zu und hat mich sofort in Bann gezogen. Der ersehnte vierte Teil der schwedischen Krimi-Queen Viveca Sten um das sympathische Ermittlerduo Hanna Ahlander und Daniel Lindskog ist endlich da. Sie müssen den Tod einer jungen Frau aufklären, wobei am Anfang noch von einem Unfall und nicht von Mord ausgegangen wird. Doch die Anzeichen hierfür verdichten sich im Laufe der Ermittlungen. Nicht nur einige der Freunde geraten in Verdacht, sondern auch Einwohner des kleinen Ortes. Die Autorin hat mit der Gruppe junger Studenten interessante und sehr authentische Charaktere gezeichnet. Ich habe mir sofort Sorgen um die schüchterne Fanny gemacht. Sie scheint eine Außenseiterin in der Gruppe zu sein.Wie immer versteht es Viveca Sten meisterhaft, atemlose Spannung zu erzeugen.Dazu tragen die wechselnden Erzählperspektiven entscheidend bei. Wie immer bildet die Kulisse der eisigen Winterlandschaft eine passende Atmosphäre. Auch das Privatleben der sympathischen Ermittler, wozu neben Hanna und David auch Anton und Ruffe gehören, spielt eine Rolle. Wobei die Erlebnisse von Hanna aus meiner Sicht einen etwas zu breiten Raum einnehmen. Der Thriller war insgesamt an Dramatik nicht zu überbieten. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt, vergebe fünf Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus.
Das mystisch gestaltete Cover lässt einige Vermutungen zu und hat mich sofort in Bann gezogen. Der ersehnte vierte Teil der schwedischen Krimi-Queen Viveca Sten um das sympathische Ermittlerduo Hanna Ahlander und Daniel Lindskog ist endlich da. Sie müssen den Tod einer jungen Frau aufklären, wobei am Anfang noch von einem Unfall und nicht von Mord ausgegangen wird. Doch die Anzeichen hierfür verdichten sich im Laufe der Ermittlungen. Nicht nur einige der Freunde geraten in Verdacht, sondern auch Einwohner des kleinen Ortes. Die Autorin hat mit der Gruppe junger Studenten interessante und sehr authentische Charaktere gezeichnet. Ich habe mir sofort Sorgen um die schüchterne Fanny gemacht. Sie scheint eine Außenseiterin in der Gruppe zu sein.Wie immer versteht es Viveca Sten meisterhaft, atemlose Spannung zu erzeugen.Dazu tragen die wechselnden Erzählperspektiven entscheidend bei. Wie immer bildet die Kulisse der eisigen Winterlandschaft eine passende Atmosphäre. Auch das Privatleben der sympathischen Ermittler, wozu neben Hanna und David auch Anton und Ruffe gehören, spielt eine Rolle. Wobei die Erlebnisse von Hanna aus meiner Sicht einen etwas zu breiten Raum einnehmen. Der Thriller war insgesamt an Dramatik nicht zu überbieten. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt, vergebe fünf Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus.