Tödlicher Skiurlaub - ein rundum gelungener Winterkrimi
Januar im hohen Norden Schwedens: Sechs Studienfreunde verbringen ihre Winterferien im Bergdorf Åre, um dort gemeinsam Ski zu fahren und ausgiebig zu feiern. Doch als an einem Abend Alkohol und Drogen ins Spiel kommen, fallen so machen Hemmungen und die Situation eskaliert. Am nächsten Morgen liegt eine junge Frau aus der Gruppe tot im Schnee. Wurde sie etwa ermordet?
Polizistin Hanna Ahlander und ihr Kollege Daniel Lindskog ermitteln, was in der verhängnisvollen Nacht wirklich geschah. Doch nicht nur der Fall verlangt ihnen einiges ab, auch privat haben beide mit besonderen Herausforderungen zu kämpfen.
Viveca Sten erzählt gut verständlich und flüssig in der dritten Person Präsens von den Ereignissen rund um den Tod der Studentin. Dabei geht sie chronologisch vor und wechselt wiederholt die Perspektive, nimmt unter anderem die Sichtweise zweier junger Frauen aus der Freundesgruppe ein, schildert aber auch was Hanna, Daniel und ihr Kollege Anton während der Ermittlungen erleben. Es fiel mir aufgrund des unkomplizierten Schreibstils leicht, sofort in die Handlung hineinzufinden.
Fanny, Olivia, Emil, Pontus, Amir und Wille verbringen ihren Urlaub im Ferienhaus von Willes Familie. Fanny hegt heimliche Gefühle für den attraktiven Amir, Wille und Olivia sind offiziell zusammen. Der ruhige Emil hält sich im Hintergrund, während Pontus immer wieder wegen seines groben Verhaltens aneckt. Nicht alle in der Gruppe verstehen sich gut, zwischen einigen Personen herrscht tiefes Misstrauen. Und dann erledigt der Alkohol sein Übriges. Eine interessante Figurenkonstellation voller Spannungen steht hier im Fokus. Da gibt es nicht nur einen Verdächtigen.
Hanna und Daniel müssen tief graben und konsequent nachhaken, um die Übersicht zu behalten.
Auch in diesem Band nimmt das Privatleben der beiden Ermittler wieder eine wichtige Rolle ein. In Hannas Leben gibt es eine wichtige Veränderung und Daniel muss seinen Alltag nach der Trennung von seiner Freundin Ida nun anders organisieren, teilt er sich mit seiner Exfreundin doch das Sorgerecht für seine kleine Tochter Alice. Auch wenn Hanna und Daniel gerade andere Sorgen haben, bedeuten sie einander immer noch viel. Es gelingt ihnen nicht, den jeweils anderen zu vergessen, zumal sie eng miteinander zusammenarbeiten. Auch Kollege Anton strebt privat vor einem wichtigen Wendepunkt.
„Lügennebel“ hat alles, was nach meinem Geschmack ein guter Krimi braucht: Einen spannenden, nachvollziehbaren, stimmigen Fall mit vielen Verdächtigen, sympathische Ermittler mit interessantem Privatleben und einen reizvollen Schauplatz. Nachdem ich schon die ersten drei Bände der Reihe regelrecht verschlungen habe, war ich sehr gespannt darauf zu erfahren, wie sich die Beziehung zwischen Hanna und Daniel weiterentwickelt. Ein großer Pluspunkt der Reihe ist, dass man die Ermittler mit jedem neuen Fall immer besser kennenlernt und sie einem immer mehr ans Herz wachsen. Es fühlt sich beim Lesen fast ein bisschen an wie Heimkommen. Für mich ist „Lügennebel“ ein rundum gelungener Krimi mit spannender aber dennoch „gemütlich-ruhiger“ Atmosphäre, den ich durchgehend sehr genossen habe und dessen Fortsetzung ich schon jetzt kaum erwarten kann.
Polizistin Hanna Ahlander und ihr Kollege Daniel Lindskog ermitteln, was in der verhängnisvollen Nacht wirklich geschah. Doch nicht nur der Fall verlangt ihnen einiges ab, auch privat haben beide mit besonderen Herausforderungen zu kämpfen.
Viveca Sten erzählt gut verständlich und flüssig in der dritten Person Präsens von den Ereignissen rund um den Tod der Studentin. Dabei geht sie chronologisch vor und wechselt wiederholt die Perspektive, nimmt unter anderem die Sichtweise zweier junger Frauen aus der Freundesgruppe ein, schildert aber auch was Hanna, Daniel und ihr Kollege Anton während der Ermittlungen erleben. Es fiel mir aufgrund des unkomplizierten Schreibstils leicht, sofort in die Handlung hineinzufinden.
Fanny, Olivia, Emil, Pontus, Amir und Wille verbringen ihren Urlaub im Ferienhaus von Willes Familie. Fanny hegt heimliche Gefühle für den attraktiven Amir, Wille und Olivia sind offiziell zusammen. Der ruhige Emil hält sich im Hintergrund, während Pontus immer wieder wegen seines groben Verhaltens aneckt. Nicht alle in der Gruppe verstehen sich gut, zwischen einigen Personen herrscht tiefes Misstrauen. Und dann erledigt der Alkohol sein Übriges. Eine interessante Figurenkonstellation voller Spannungen steht hier im Fokus. Da gibt es nicht nur einen Verdächtigen.
Hanna und Daniel müssen tief graben und konsequent nachhaken, um die Übersicht zu behalten.
Auch in diesem Band nimmt das Privatleben der beiden Ermittler wieder eine wichtige Rolle ein. In Hannas Leben gibt es eine wichtige Veränderung und Daniel muss seinen Alltag nach der Trennung von seiner Freundin Ida nun anders organisieren, teilt er sich mit seiner Exfreundin doch das Sorgerecht für seine kleine Tochter Alice. Auch wenn Hanna und Daniel gerade andere Sorgen haben, bedeuten sie einander immer noch viel. Es gelingt ihnen nicht, den jeweils anderen zu vergessen, zumal sie eng miteinander zusammenarbeiten. Auch Kollege Anton strebt privat vor einem wichtigen Wendepunkt.
„Lügennebel“ hat alles, was nach meinem Geschmack ein guter Krimi braucht: Einen spannenden, nachvollziehbaren, stimmigen Fall mit vielen Verdächtigen, sympathische Ermittler mit interessantem Privatleben und einen reizvollen Schauplatz. Nachdem ich schon die ersten drei Bände der Reihe regelrecht verschlungen habe, war ich sehr gespannt darauf zu erfahren, wie sich die Beziehung zwischen Hanna und Daniel weiterentwickelt. Ein großer Pluspunkt der Reihe ist, dass man die Ermittler mit jedem neuen Fall immer besser kennenlernt und sie einem immer mehr ans Herz wachsen. Es fühlt sich beim Lesen fast ein bisschen an wie Heimkommen. Für mich ist „Lügennebel“ ein rundum gelungener Krimi mit spannender aber dennoch „gemütlich-ruhiger“ Atmosphäre, den ich durchgehend sehr genossen habe und dessen Fortsetzung ich schon jetzt kaum erwarten kann.