Erst einmal zum Cover. Erinnerte mich an ältere Comics, trotz des ernsten Gesichtsausdrucks von Lui dacht ich an Tim und Struppi-Comics. Aber das ist ja für heutige Kinder konzipiert, die haben nicht dieses Leseerfahrung. Auf alle Fälle zieht es sicher die Aufmerksamkeit der jungen Leser auf sich und damit ist schon mal viel gewonnen.
Draußenwelt - das hört sich für mich nach Kinder/Babysprache an. Ein Kunstwort, aber was steht dahinter? Auf alle Fälle muss es wohl auch eine Drinnenwelt geben.
Lui lebt mit anderen Kindern in einer genau geplanten und konzipierten Welt. Alles ist geregelt bis hin zur Vorschrift wann was angezogen werden muss. Wer sich an die Regeln hält, bleibt gesund, bekommt genug zu essen und keine Schwierigkeiten. Man lebt hier nicht im Familienverband, sondern Kleingruppen, die auch utereinander keine Freundschaften haben dürfen. Alles ist quasi der „Zucht“ besserer Menschen ausgerichteet. Es geht um optimale Ernährung, optimales wissen und Gehorsam. Trotz des Verbotes hat Lui einen Freund Wuck. Das ist der Anfang des Ausbruchs aus der Welt. Die Kinder stellen vieles in Frage und entdecken durch ein Tier eine andere Welt und auch, dass das was ihnen gesagt wird nicht stimmen kann.Als Bestrafung droht ihnen das Erblitzen, das muss etwas schreckliches sein.
Für mich als erwachsener Leser schwierig und zu künslich die Wortneuschöpfungen . Mini-und Midi- Maxizells als Wohngruppe nach Altersstruktur geht noch, eine Kombi aus englisch und Deutsch ( zelle?) aber die Evelos,Acrobandos, usw hören sich für Erwachsene zu gewollt konstruiert an, wir sind eher an gewachsene Sprache oder totale Neuschöpfungen gewöhnt.
Die Welt in die Lui zuerst gerät, spielt auch mit der Sprache, aber wieder auf eine andere Art.
Das Buch macht sicher Lust auf Lesen . Auch wenn ich das nicht aus Sicht von Kindern beurteilen kann bin ich mal gespannt darauf, was die Schüler unserer Schulbibliiothek dazu sagen werden- dahin geht nämlich jetzt dieses schöne Buch.
Draußenwelt - das hört sich für mich nach Kinder/Babysprache an. Ein Kunstwort, aber was steht dahinter? Auf alle Fälle muss es wohl auch eine Drinnenwelt geben.
Lui lebt mit anderen Kindern in einer genau geplanten und konzipierten Welt. Alles ist geregelt bis hin zur Vorschrift wann was angezogen werden muss. Wer sich an die Regeln hält, bleibt gesund, bekommt genug zu essen und keine Schwierigkeiten. Man lebt hier nicht im Familienverband, sondern Kleingruppen, die auch utereinander keine Freundschaften haben dürfen. Alles ist quasi der „Zucht“ besserer Menschen ausgerichteet. Es geht um optimale Ernährung, optimales wissen und Gehorsam. Trotz des Verbotes hat Lui einen Freund Wuck. Das ist der Anfang des Ausbruchs aus der Welt. Die Kinder stellen vieles in Frage und entdecken durch ein Tier eine andere Welt und auch, dass das was ihnen gesagt wird nicht stimmen kann.Als Bestrafung droht ihnen das Erblitzen, das muss etwas schreckliches sein.
Für mich als erwachsener Leser schwierig und zu künslich die Wortneuschöpfungen . Mini-und Midi- Maxizells als Wohngruppe nach Altersstruktur geht noch, eine Kombi aus englisch und Deutsch ( zelle?) aber die Evelos,Acrobandos, usw hören sich für Erwachsene zu gewollt konstruiert an, wir sind eher an gewachsene Sprache oder totale Neuschöpfungen gewöhnt.
Die Welt in die Lui zuerst gerät, spielt auch mit der Sprache, aber wieder auf eine andere Art.
Das Buch macht sicher Lust auf Lesen . Auch wenn ich das nicht aus Sicht von Kindern beurteilen kann bin ich mal gespannt darauf, was die Schüler unserer Schulbibliiothek dazu sagen werden- dahin geht nämlich jetzt dieses schöne Buch.