Heftig

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Heftig geht es los, als das riesige Tier vor Alex steht. Der Prolog macht Lust auf mehr und das Weiterlesen lohnt sich auf jeden Fall. Noch hänge ich gedanklich an dem Schuss, der gefallen ist und meine, dass hier eher ein Mensch denn das Tier dran glauben musste.

Wo ist Jennys Vater mitsamt Bruno, seinem Hund? Das verlassene Fahrzeug und das rot-weiße Absperrband sind nicht gerade beruhigend. Noch dazu, da der Staatsanwalt vor Ort ist. Gut, Bruno ist im Auto, eine Joggerin hat ihn gehört – aber Vater?

Und dann sind wir bei Brian Auster, dem IT-Chef eines kleinen Unternehmens. Die Rückkehr der Wölfe macht den Weidetierhaltern zu schaffen, die herkömmlichen Zäune bieten kaum Schutz.

Wäre da nicht der Wolf, würde ich das Cover als sehr ansprechend empfinden. So aber ist es eher furchteinflößend. Es ist sehr schön gestaltet, keine Frage. Nur macht mir das Tier mit dem fletschenden Zähnen Angst. Und doch passt es genau zur Story, die sehr vielschichtig angelegt ist.

Nach der Leseprobe meine ich, dass man sich für das Buch schon Zeit lassen sollte, um den Inhalt in seiner Gänze aufzunehmen.