Realität und Fiktion
Tierärztin Jenny Rausch ist neu als Wolfsschutzbeauftragte in ihrem Landkreis ernannt worden. Nachdem Jenny ihre Mutter im Teenageralter verloren hat, ist sie bei ihrem Vater allein aufgewachsen. Jo, Jennys Vater, ist ein passionierter Jäger. Seine Leidenschaft fürs Jagen hat auch Jenny gepackt.
Nach einer heftigen Auseinandersetzung verschwand dieser im Wald und ist nicht mehr zurückgekehrt. Auf der Suche nach ihm findet Jenny nur sein Auto und Bruno, seinen Hund. Von Jo fehlt jede Spur. Ganz in der Nähe befindet sich ein Hochsitz, unter dem ein Toter aufgefunden wird. Todesursache Genickbruch.
Beunruhigende Beobachtungen eines Start-up-Unternehmens Fanceattack verdichten die Theorie, dass ein äusserst gefährlicher Wolf die umliegenden Wälder unsicher macht. Fanceattack entwickelte einen speziellen Wolfsschutzzaun. Die montierten Kameras sowie mit künstlicher Intelligenz konnte ebenfalls bewiesen werden, dass sich ein sehr gefährliches Wesen in der Nähe aufhält.
Jenny Rausch und Staatsanwalt Frederik Bach verfolgen gemeinsame diverse Spuren. Dabei stossen sie auf ungewöhnliche Vorkommnisse die weit in die ehemalige DDR-Zeit reichen.
Der Autor hat mit «Lupus» einen Thriller geschrieben, der von der ersten Seite an hochspannend, aber auch dramatisch ist. Realität und Fiktion halten sich gut im Gegengewicht. Der Wolf, von vielen gefürchtet und zudem ein aufgeheiztes Politikum. Gut recherchiert entstand eine unglaubliche Geschichte, wobei der oder die Wölfe einmal mehr für vieles hinhalten mussten, unter anderem auch den Tod einiger Jäger. Der Schreibstil flüssig, die einzelnen Szenen in kurzen Kapiteln gefasst. Dabei kam bei mir auch das Gänsehautfeeling nicht zu kurz.
Die Protagonisten haben ein sehr natürliches Auftreten, ihren Charakteren entsprechend gut beschrieben. Einfühlsam, aber auch sehr direkt.
Das Cover mit dem auffälligen weissen Wolf modern und gelungen und sehr passend zum Inhalt.
Die vielen offenen Fragen werden am Schluss gekonnt erklärt. Ein wissenschaftlicher Thriller, den ich gerne empfehle.
Nach einer heftigen Auseinandersetzung verschwand dieser im Wald und ist nicht mehr zurückgekehrt. Auf der Suche nach ihm findet Jenny nur sein Auto und Bruno, seinen Hund. Von Jo fehlt jede Spur. Ganz in der Nähe befindet sich ein Hochsitz, unter dem ein Toter aufgefunden wird. Todesursache Genickbruch.
Beunruhigende Beobachtungen eines Start-up-Unternehmens Fanceattack verdichten die Theorie, dass ein äusserst gefährlicher Wolf die umliegenden Wälder unsicher macht. Fanceattack entwickelte einen speziellen Wolfsschutzzaun. Die montierten Kameras sowie mit künstlicher Intelligenz konnte ebenfalls bewiesen werden, dass sich ein sehr gefährliches Wesen in der Nähe aufhält.
Jenny Rausch und Staatsanwalt Frederik Bach verfolgen gemeinsame diverse Spuren. Dabei stossen sie auf ungewöhnliche Vorkommnisse die weit in die ehemalige DDR-Zeit reichen.
Der Autor hat mit «Lupus» einen Thriller geschrieben, der von der ersten Seite an hochspannend, aber auch dramatisch ist. Realität und Fiktion halten sich gut im Gegengewicht. Der Wolf, von vielen gefürchtet und zudem ein aufgeheiztes Politikum. Gut recherchiert entstand eine unglaubliche Geschichte, wobei der oder die Wölfe einmal mehr für vieles hinhalten mussten, unter anderem auch den Tod einiger Jäger. Der Schreibstil flüssig, die einzelnen Szenen in kurzen Kapiteln gefasst. Dabei kam bei mir auch das Gänsehautfeeling nicht zu kurz.
Die Protagonisten haben ein sehr natürliches Auftreten, ihren Charakteren entsprechend gut beschrieben. Einfühlsam, aber auch sehr direkt.
Das Cover mit dem auffälligen weissen Wolf modern und gelungen und sehr passend zum Inhalt.
Die vielen offenen Fragen werden am Schluss gekonnt erklärt. Ein wissenschaftlicher Thriller, den ich gerne empfehle.