Leichter Unterhaltungsroman
Patrick, der Ehemann von Miriam und Vater von Luzie, ist vor einigen Jahren gestorben. Die beiden vermissen ihn noch immer sehr. Luzie nimmt an einem Wettbewerb eines Spielzeuggeschäftes teil, bei dem man einen Wunsch an einen Luftballon heften und ihn fliegen lassen soll. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, einen neuen Papa zu bekommen. Der Schriftsteller Gabriel findet den Luftballon. Da er gerade eine Schreibblockade hat und ihm die zündende Idee für einen neuen Roman fehlt, nimmt er unter falscher Identität Kontakt zu Miriam und Luzie auf ...
Der Schreibstil des Romans ist locker und leicht, die Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Miriam und Gabriel geschrieben, so dass man einen guten Einblick ins Denken und Fühlen der beiden erhält.
Die Schauplätze finde ich sehr schön, vor allem Miriams Secondhand-Kinderkleidungsgeschäft wird sehr liebevoll und anschaulich beschrieben.
Vom Inhalt her ist der Roman sehr vorhersehbar, man weiß schon am Anfang, was alles passieren und wie die Geschichte enden wird. Für jemanden, der leichte Unterhaltung zum Abschalten sucht, ist dies genau das richtige. Für mich war die Geschichte leider etwas zu belanglos. Ich hätte mir etwas mehr Tiefe gewünscht. Manche Stellen waren mir zu flapsig und klischeehaft, z.B. die, an der Gabriel Grundschullehrer als Schmalspurakademiker bezeichnet. Solche Respektlosigkeiten finde ich nicht unterhaltend.
Der Schreibstil des Romans ist locker und leicht, die Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Miriam und Gabriel geschrieben, so dass man einen guten Einblick ins Denken und Fühlen der beiden erhält.
Die Schauplätze finde ich sehr schön, vor allem Miriams Secondhand-Kinderkleidungsgeschäft wird sehr liebevoll und anschaulich beschrieben.
Vom Inhalt her ist der Roman sehr vorhersehbar, man weiß schon am Anfang, was alles passieren und wie die Geschichte enden wird. Für jemanden, der leichte Unterhaltung zum Abschalten sucht, ist dies genau das richtige. Für mich war die Geschichte leider etwas zu belanglos. Ich hätte mir etwas mehr Tiefe gewünscht. Manche Stellen waren mir zu flapsig und klischeehaft, z.B. die, an der Gabriel Grundschullehrer als Schmalspurakademiker bezeichnet. Solche Respektlosigkeiten finde ich nicht unterhaltend.