Luzie in the sky… Diesen leicht abgewandelten Song der Beatles haben Miriam und der vor 5 Jahren verstorbene Patrick ihrer Tochter immer vorgesungen. Luzie, die darauf besteht richtig ausgesprochen zu werden (Luzie und nicht Lucy) beteiligt sich eines Tages an einem Ballonwettbewerb und schreibt auf ihre Karte "Liber Got, mein Papa ist bei Dir im Himell!- kannst du mir nicht bite einen neuen schikken? Von ganzem Hertzen, deine Luzie in den Wolken". Diese Karte mit dem geplatzten Ballon findet der schreibblockierte Gabriel Bach am Elbstrand, als er mit seinem verschlafenen Hund Tavor (großartig! ☺) dort spazieren geht. Die Karte berührt ihn sehr und er möchte Luzie helfen…
Mit viel feinem Humor schildert Charlotte Lucas die Geschichte um Luzie, Miriam, Gabriel und weitere Personen. Luzie, das quirlige Mädchen mit Trotz, Scharfsinn und viel Liebe im Herzen ist mir sofort ans Herz gewachsen. Auch Gabriel war mir trotz seiner merkwürdigen, sich immer mehr in Lügen verstrickenden Art sehr sympathisch. Dass Miriam in Bezug auf ihre Tochter manchmal zu nachgiebig ist, kann ich nachvollziehen. Dass sie aber glaubt, mit 20 Euro Umsatz ihren Second-Hand-Laden Krümelkiste über Wasser halten zu können, war mir doch etwas zu naiv.
Die ProganonistInnen sind detailliert beschrieben. Die lockere Sprache trägt dazu bei, dass man sofort in das Buch eintauchen kann. Der Klappentext und das Cover haben mich angereizt, das Buch zu lesen. Trotz einiger Längen und einem dann doch etwas schnellem Ende (das ging dann doch etwas holterdipolter) hat mich der Roman berührt und gefesselt und oft sowohl zum Nachdenken als auch zum Schmunzeln gebracht. Mal richtig nett und etwas fürs Herz.
Ein Roman für "nasse" Tage! Wenn es draußen regnet oder im Sommer am Strand. Ich empfehle das Buch trotz der schon angeführten Punkte gerne weiter.
Mit viel feinem Humor schildert Charlotte Lucas die Geschichte um Luzie, Miriam, Gabriel und weitere Personen. Luzie, das quirlige Mädchen mit Trotz, Scharfsinn und viel Liebe im Herzen ist mir sofort ans Herz gewachsen. Auch Gabriel war mir trotz seiner merkwürdigen, sich immer mehr in Lügen verstrickenden Art sehr sympathisch. Dass Miriam in Bezug auf ihre Tochter manchmal zu nachgiebig ist, kann ich nachvollziehen. Dass sie aber glaubt, mit 20 Euro Umsatz ihren Second-Hand-Laden Krümelkiste über Wasser halten zu können, war mir doch etwas zu naiv.
Die ProganonistInnen sind detailliert beschrieben. Die lockere Sprache trägt dazu bei, dass man sofort in das Buch eintauchen kann. Der Klappentext und das Cover haben mich angereizt, das Buch zu lesen. Trotz einiger Längen und einem dann doch etwas schnellem Ende (das ging dann doch etwas holterdipolter) hat mich der Roman berührt und gefesselt und oft sowohl zum Nachdenken als auch zum Schmunzeln gebracht. Mal richtig nett und etwas fürs Herz.
Ein Roman für "nasse" Tage! Wenn es draußen regnet oder im Sommer am Strand. Ich empfehle das Buch trotz der schon angeführten Punkte gerne weiter.