Ästhetisch schöner vielschichtiger Science Fiction
Ich habe mich sehr über und auf diesen Roman gefreut, da Nils Westerboer für mich der Überraschung -science-fiction Autor 2022 war. Sein Vorgängerroman "Athos 2643 " gefiel mir ausgesprochen gut, der ein tiefgründiger Roman abseits des mainstreams science fiction war.
Die Landung der Familie auf dem Mond Perm erinnerte mich an C.S. Lewis Landung auf dem Venus im Roman "Perelandra". Der Unterschied war nur, dass ich mich von Anfang an unterhalten gefühlt habe. Lewis beschrieb zwar phantastisch aber sehr langatmig, hingegen Westerboer sehr nahbar. Was vielleicht daran lag , dass sie aus der Sicht eines 12 jährigen Jungen beschrieben wurde
Informative ,vertiefte Informationen über die Welt bekommen wir durch Zwischenkapitel aus der Sicht der Mutter und ihr Forscherteam. Diese waren sehr interessant und zeigten das Terraforming nicht so einfach ist ,auch wenn die Welt alle nötigen Stoffe besitzt. Zumal hier noch ein fiktives Problem auftauchte. Nils Westerboer ließ auch philosophische und moralische Aspekte des Terraforming nicht aus . Sollte man eigentlich in ein Ökosystem eingreifen?
Ich mochte auch von Anfang an die Charaktere,vor allem die kleine, warmherzige, intelligente Loy.
Es war sehr spannend und unterhaltsam nach und nach herauszubekommen was eigentlich schiefgelaufen ist , welche Warnung/ Geheimnis die Mutter hatte. Ich fühlte mich auch sehr unterhalten die Anpassung der Familien auf dem neuen Planeten unter schwierigen Bedindungen ( auch wenn die hochentwickelte Technologien einiges erleichterten, da schlug mein Nerd Herz) mit zu erleben .
Es bleibt eine fremde, jedoch faszinierende ästhetisch schöne Welt.
Wieder ein vielschichtiger, tiefsinniger Roman mit einer schönen Botschaft . Jetzt muss ich unbedingt noch Nils Westerboers Debut "Kernschatten" lesen.
Die Landung der Familie auf dem Mond Perm erinnerte mich an C.S. Lewis Landung auf dem Venus im Roman "Perelandra". Der Unterschied war nur, dass ich mich von Anfang an unterhalten gefühlt habe. Lewis beschrieb zwar phantastisch aber sehr langatmig, hingegen Westerboer sehr nahbar. Was vielleicht daran lag , dass sie aus der Sicht eines 12 jährigen Jungen beschrieben wurde
Informative ,vertiefte Informationen über die Welt bekommen wir durch Zwischenkapitel aus der Sicht der Mutter und ihr Forscherteam. Diese waren sehr interessant und zeigten das Terraforming nicht so einfach ist ,auch wenn die Welt alle nötigen Stoffe besitzt. Zumal hier noch ein fiktives Problem auftauchte. Nils Westerboer ließ auch philosophische und moralische Aspekte des Terraforming nicht aus . Sollte man eigentlich in ein Ökosystem eingreifen?
Ich mochte auch von Anfang an die Charaktere,vor allem die kleine, warmherzige, intelligente Loy.
Es war sehr spannend und unterhaltsam nach und nach herauszubekommen was eigentlich schiefgelaufen ist , welche Warnung/ Geheimnis die Mutter hatte. Ich fühlte mich auch sehr unterhalten die Anpassung der Familien auf dem neuen Planeten unter schwierigen Bedindungen ( auch wenn die hochentwickelte Technologien einiges erleichterten, da schlug mein Nerd Herz) mit zu erleben .
Es bleibt eine fremde, jedoch faszinierende ästhetisch schöne Welt.
Wieder ein vielschichtiger, tiefsinniger Roman mit einer schönen Botschaft . Jetzt muss ich unbedingt noch Nils Westerboers Debut "Kernschatten" lesen.