Eigentlich nicht schlecht
Der Fantasy Roman Lyneham von Nils Westerboer kann man schon im Bereich Dystopie und Sci-Fi einordnen. Grundsätzlich ist zu sagen, dass dieses Buch auf einer sehr coolen Idee beruht und der Autor sich sehr viel Mühe gegeben hat, um die Beschreibung und die wissenschaftlichen Aspekte realistisch und anschaulich zu präsentieren. Jedoch war durch die POV der Mutter, die als Wissenschaftlerin arbeitet, sehr viel von wissenschaftlichen Beschreibungen vorhanden, was mich ab und zu verwirrt und aus der Geschichte herausgenommen hat. Wenn man Sci-Fi sehr mag und es liebt sich in andere Welten, die durch unsere neuen wissenschaftlichen Entwicklungen bewohnbar gemacht werden sollen, sich zu verlieren, dann ist das genau euer Buch. Aber ich mag es lieber abschalten zu können, wenn ich lese und das war mir nicht ganz möglich. Außerdem konnte ich mich nicht so richtig in der Welt verlieren, was aber mehr an mir als an dem Buch liegt. Also trotzdem noch eine Empfehlung.