Was passiert, wenn die Erde nicht mehr existiert und die Menschheit sich auf den Weg macht zu einem anderen Planeten, auf dem nichts mehr so sein wird wie wir es kennen?
Mit diesem Szenario habe ich das Buch angefangen zu lesen und konnte es nicht mehr zur Seite legen. Nils Westerboer hat hier eine richtig gute Atmosphäre geschaffen, die mich in eine fremde Welt hat abtauchen lassen. Die Vorstellung von Perm, dem Entstehen einer neuen "Stadt" unter solch ungewissen Umständen, faszinierte und beunruhigte mich gleichermassen. Wie können wir Menschen in einer anderen Atmosphäre überleben, gibt es Platz für uns alle? Ich habe mir das immer wieder vorgestellt und auch die Protagonisten hatte zu kämpfen, was ich so gut nachvollziehen konnte.
Der Schreibstil war ausgesprochen gut, die Spannung wurde konstant aufrecht gehalten, eine düstere Stimmung kam auf und an manchen Stellen war die Bedrohung richtig greifbar.
Henry und seine Familie sind die Hauptprotagonisten in diesem Buch, ich habe mir die kleine Familie enorm gut vorstellen können, vor allem unter diesen Bedingungen, unter denen sie ihr neues Leben angefangen habe. Man hat im Buch immer zwischen der Perspektive der Mutter und der von Henry gewechselt, was am Ende immer mehr zueinander geführt hat.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle, die anspruchsvolle und atmosphärische Bücher lieben.
Mit diesem Szenario habe ich das Buch angefangen zu lesen und konnte es nicht mehr zur Seite legen. Nils Westerboer hat hier eine richtig gute Atmosphäre geschaffen, die mich in eine fremde Welt hat abtauchen lassen. Die Vorstellung von Perm, dem Entstehen einer neuen "Stadt" unter solch ungewissen Umständen, faszinierte und beunruhigte mich gleichermassen. Wie können wir Menschen in einer anderen Atmosphäre überleben, gibt es Platz für uns alle? Ich habe mir das immer wieder vorgestellt und auch die Protagonisten hatte zu kämpfen, was ich so gut nachvollziehen konnte.
Der Schreibstil war ausgesprochen gut, die Spannung wurde konstant aufrecht gehalten, eine düstere Stimmung kam auf und an manchen Stellen war die Bedrohung richtig greifbar.
Henry und seine Familie sind die Hauptprotagonisten in diesem Buch, ich habe mir die kleine Familie enorm gut vorstellen können, vor allem unter diesen Bedingungen, unter denen sie ihr neues Leben angefangen habe. Man hat im Buch immer zwischen der Perspektive der Mutter und der von Henry gewechselt, was am Ende immer mehr zueinander geführt hat.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle, die anspruchsvolle und atmosphärische Bücher lieben.